MoM-Prothesen vergiften Patienten
2005 gab es bereits Warnungen vor dem Abrieb der ASR-Hüftprothese. Dennoch brachte DePuy das Modell auf den Markt. Es schädigte tausende von Patienten,
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2005 gab es bereits Warnungen vor dem Abrieb der ASR-Hüftprothese. Dennoch brachte DePuy das Modell auf den Markt. Es schädigte tausende von Patienten,
Zimmer mit Urteil vom 02.08.2019 erneut verurteilt. Gericht sagt, Durom-Prothese ist fehlerhaft, Zimmer wusste um die Gefahr und hätte Tests durchführen müssen.
Adresse für Blut- und Blutserumuntersuchungen auf Chrom, Kobalt und Titan:
Medizinisches Labor Bremen
Adresse: Haferwende 12, 28357 Bremen
Metall-auf-Metall-Prothesen verursachen häufig aggressiven Metallabrieb. Jährliche Blutuntersuchungen auf Chrom und Kobalt werden deshalb dringend empfohlen.
Bei Prothesen aus einer Chrom-Kobalt-Titan Legierung und einem großen Kugelkopf sind Blutuntersuchungen auf Metallabrieb im jährlichen Rhythmus dringend empfohlen. Betroffen sind Patienten mit einer Metall-auf-Metall-Prothese (MoM). Darauf weist die Arbeitsgemeinschaft Endoprothetik in ihrer Stellungnahme vom 09.06.2016 hin.
Ob bei einer fehlerhaften Durom-Hüftprothese eine Re-Operation angezeigt ist, ist nicht immer klar. Ist das Röntgenbild unauffällig, geben Symptome Hinweise.
Die gesetzlichen Krankenkassen unterstützen betroffene Patienten, so Dr. Jürgen Malzahn vom AOK Bundesverband in seinem Vortrag bei der Durom-SHG.
2010 veröffentlichte DePuy den Rückruf der fehlerhaften ASR Hüftprothese. So können Patienten ihre Ansprüche gegenüber dem Hersteller anmelden.
Das EPRD ist eine Mogelpackung. Es biete weder verlässliches Datenmaterial noch könnten alle darauf zugreifen. Patienten bietet kein mehr an Sicherheit.
Durom-Hüftprothesen verursachen giftigen Metallabrieb. Chrom, Kobalt sind krebserregende Metalle, die erhebliche Gesundheitsschäden verursachen können.