Duromprothese eine Fehlkonstruktion
Über die Fehlerhaftigkeit der Durom-Metasul-LDH-Hüftprothese berichtet Thomas Berthold vom SHG-Vorstand. Mit Bildern werden Zusammenhänge veranschaulicht.
Suchergebnis nicht zufriedenstellend? Versuche es mal mit einem Wort oder einer anderen Schreibweise
Über die Fehlerhaftigkeit der Durom-Metasul-LDH-Hüftprothese berichtet Thomas Berthold vom SHG-Vorstand. Mit Bildern werden Zusammenhänge veranschaulicht.
Der Hersteller verweigert Auskunft über die mit der Durom-Prothese belieferten Kliniken. Das zuständige RP Freiburg stellt sich stur.
Ein erstes Gutachten bestätigt den Verdacht, dass die Durom-Metasul-LDH-Hüftprothese der Firma Zimmer fehlerhaft ist. Betroffene schöpfen wieder Hoffnung.
Bereits 2010 wird im Journal of Arthroplasty von erhöhten Versagensraten der Durom-Metsaul-LDH-Hftprothese von Zimmer Biomet berichtet.
Trotz Hinweisen von Betroffenen ignorieren Ärzte die Folgen von Metallabrieb. Dabei ist ihr Wissen oft erschreckend lückenhaft.
Die Gefahr von gesundheitsschädlichem Metallabrieb ist seit langem bekannt. Doch die Herstellern testen den entstehenden Abrieb nicht vor Markteinführung.
Abrieb bei MoM Prothesen war bekannt.
Mit der Retrograden Biopsie lassen sich die Folgen von Metallabrieb untersuchen. Wie bei einer Kernbohrung werden dabei Gewebeproben entnommen.
Ob bei einer fehlerhaften Durom-Hüftprothese eine Re-Operation angezeigt ist, ist nicht immer klar. Ist das Röntgenbild unauffällig, geben Symptome Hinweise.