Bundestagsanfrage zu Medizinprodukten
Bei Medizinprodukten liegt die Beweislast für den Produktfehler den daraus resultierenden Schaden beim Patienten. In einer Kleinen Anfrage wird das bemängelt.
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Bei Medizinprodukten liegt die Beweislast für den Produktfehler den daraus resultierenden Schaden beim Patienten. In einer Kleinen Anfrage wird das bemängelt.
Neue Prothesen sind schlechter als alte. Das hat ein Forscherteam aus New York herausgefunden. Die Ergebnisse wurden im British Medical Journal veröffentlicht.
Die gesetzlichen Krankenkassen unterstützen betroffene Patienten, so Dr. Jürgen Malzahn vom AOK Bundesverband in seinem Vortrag bei der Durom-SHG.
Auch bei der MDR werden Benannte Stellen weiter vom Hersteller mit der Prüfung des Produkts beauftragt. Eine unabhängige Prüfung gibt es also weiterhin nicht.
Bekommen Patienten Medikamente verschrieben, können sie davon ausgehen, dass diese von einer staatlichen, sprich von wirtschaftlichen Eigeninteressen unabhängigen Stelle, intensiv geprüft und in klinischen Studien erprobt wurde. Die Gefahr, dass gesundheitsschädigende oder gar gefährliche Medikamente wie Contergan auf den Markt und zum Verbraucher kommen, ist im Gegensatz zu Medizinprodukten gering. Warum die Kontrollen bei Medizinprodukten […]
Gebrochene Hüftgelenke, fehlerhafte Brustimplantate, verstopfte Hirndruckventile, Herzschrittmacher mit Aussetzern sind Beispiele für fehlerhafte Medizinprodukte. Grund für die Häufung fehlerhafter Medizinprodukte in Europa und Deutschland sind fehlende Kontrollen. Denn das System der sogenannten „Benannten Stellen“ verhindert, dass unabhängige Prüfer die Produkte auf Ungefährlichkeit für Patienten untersuchen. Somit kommen Hüftprothesen und andere Hochrisikoprodukte auf den Markt und […]
Arzt und Hersteller arbeiten eng zusammen. Doch die wechelseitigen Abhängigkeiten bleiben intransparent. Die Interessen der Patienten bleiben dabei außen vor.