Dies ist die Seite für DePuy Patienten. Anders als die Firma Zimmer bei ihrer Durom-Metasul-LDH-Hüftprothese hat DePuy 2010 einen offiziellen Rückruf der ASR-Prothese gestartet. Dennoch gibt das Verhalten der Firma Anlass zu Kritik. Denn nach anfänglicher Übernahme entstehender Kosten, würde nach kurzer Zeit eine Anwaltskanzlei mit der Prüfung der Ansprüche beauftragt. Die Prüfungen empfanden Betroffene bald als Schikane, da immer mehr Unterlagen, Belege, Originale, Bescheinigungen, Bestätigungen, Atteste, etc. angefordert wurden.
Das Forum „DePuy Patienten“ bietet für spezielle für ASR- Patienten die Möglichkeit zum Austausch von Informationen und Erfahrungen sowie zur gegenseitigen Hilfe und Unterstützung. Schildern Sie hier Ihre Erfahrungen, geben Sie Tipps und Anregungen, tauschen Sie Informationen und Wissen aus. Und bei Fragen, können Sie sich gerne an die Durom-SHG wenden: hauke@durom-hueftprobleme.de
Ich habe im Sept. 2007 einen DePuy ASR Hüftersatz bekommen.
Bei mehrfachen Kontrollen war kein übermäßiger Metallabrieb festzustellen und ich habe auch sonst keine Probleme.
Jetzt muss ich wegen anderer Beschwerden ins MRT und müsste das Material dieser Hüfte wissen und ob eine MRT-Untersuchung damit möglich ist. In meinen Unterlagen finde ich keinen Hinweis darauf.
Danke für eine aufklärende Antwort.
Nun, ich glaube mich hat die Chrom- Kobalt Vergiftung eingeholt.
Diese resultiert auf ASR-Oberflächenersatzprothetik von 2005 und 2006.
Es geht mir schlecht.
Ich fürchte um mein Leben und dass, weil Depuy – Johsonn
nicht mit der Wahrheit herausrückten und klammheihmlich mit den
Krankenkassen Kompromisse eingingen und die Patienten, die ja evtl. bald tot sein würden, außen vor ließen.
Was für ein funktionierender Kapitalismus und menschenverachtendem
Versicherungsbetrug.
Hallo ich habe 2010 einen oberflächenersatz von der Firma DePuy erhalten. Seit dem geht es mir Jahr für Jahr schlechter hatte 2013 einen Schlaganfall aus dem nichts,2014 wurde mir Blut abgenommen mit dem Ergebnis Metallose da meine Beschwerden immer größer wurden. massiv Gelenk schmerzen. Seitdem nehme ich BTM. 2016 wurde die Protese erneuert es war schon der Muskel betroffen und pseudotumore hatte ich auch schon. Bin ein menschliches Wrack.brauche Hilfe. Wer kann mir einen Arzt empfehlen der sich mit der Materie auskennt .vielen Dank
Guten Tag ich habe 2010 einen oberflächenersatz von der Firma DePuy erhalten.am Anfang war noch alles gut mittlerweile habe ich 80%und eine Erwerbsminderungs Rente 2013 bekam ich einen Schlaganfall. Und danach massiv Gelenk Schmerzen keiner konnte mir helfen bis ein Arzt mal auf schwermtall testete. Danach Ging mein leidensweg so richtig los.ich bitte sie von ganzen Herzen. Ich brauche Hilfe von Ärzten die sich auskennen .Ich werde nur mit Tabletten vollgestopft die helfen schon gar nix mehr. Ich habe mittlerweile schon 4 Operationen über mich ergehen lassen. Und es wird nur schlimmer. Mit freundlichen grüßen Martin Oxxx
1. Elisabeth v. 22. Januar 2018
Als Betroffener rate ich dringend zu einer Revisionsoperation. Mir ist 2004 in der Uni-Klinik Köln ein DePuy-Oberflächenersatz implantiert worden. 2008 war die erste Revisionsoperation erforderlich (beide Prothesen wurden 2010 zurückgerufen). Anstatt eine bewährte Prothese eines anderen Herstellers einzusetzten, hat man die DePuy Pfanne belassen und lediglich den Kopf, wieder aus Metall und von DePuy, erneuert. Zumindest 2008 gab es schon aus Übersee Hinweise, dass der DePuy-Oberflächenersatz eine hohe Ausfallquote hatte. Dies hat offenbar in der Uniklinik Köln niemanden interessiert. Ich fühle mich heute noch als „Versuchskaninchen“ hinters Licht geführt und missbraucht. Verantwortlich für beide Operationen war Prof Eysel, Direktor der Klinik. 2013 brach der operierte Oberschenkel bei normaler Belastung. Wie sich später herausstellte, hatte der Knochen durch den hohen Metallabrieb Schaden genommen. Schaft und Kopf lagen lose im Oberschenkel. Die dann natürlich erforderlich werdende sehr aufwändige Operation habe ich in der ENDO-Klinik Hamburg vornehmen lassen. Seitdem ist in in punkto Hüfte Ruhe. Allerdings haben die hohen Metallwerte nachweislich mein Herz geschädigt. Ich rate jedem, der eine Hüft-OP vornehmen lassen muss, sich die Klinik genau anzuschauen, eine zweite Meinung einzuholen und nur bewährte Modelle mit einer nachweislich hohen Standzeit implantieren zu lassen. Seriöse Kliniken haben den Depuy-Oberflächenersatz nicht implantiert, so auch die ENDO-Klinik nicht.
2. Schmerzensgeld
Verfügt jemand über Informationen, wie hoch das von DePuy im Einzelfall gezahlte Schmerzensgeld gewesen ist? Danke!
habe von depuy eine hüftendeprothese seit 2006 jetzt schmerzen im o-schenkel und im blut hohe titanwerte zindigramm ganz leichte lockerung am unteren schaft werde mit spez. gymastik und ems den muskel versuchen aufzubauen aber was ist mit den titanwerten was für möglichkeiten gibt es auszuleiten ect.und wo. bin in der gegend von nürnberg würde gerne über einen arzt mit wissen von ausleitungen in kontakt treten evtl handelt es sich bei den schmerzen im o schenkel um schleimbeutelentzündeung? Wie kann man das feststellen und behandeln
Servus, wie man in Bayern sagt …
Ich habe seit 12/2008 das ASR System (TEP) rechts implantiert.
Da ich 2010 meinen Namen wieder auf meinen Geburtsnamen geändert habe und dazu noch umgezogen bin, hat mich mein damaliges operierendes Krankenhaus nicht mehr gefunden. Ich habe erst von der Rückrufaktion erfahren, als ich wegen der linken Hüfte wieder in das gleiche Krankenhaus (Asklepios Klinik Lindenlohe) ging.
Deshalb habe ich nur eine Blut- und Röntgenuntersuchung für die Jahre 2014 und 2015.
In dem Befund ist für Cobalt und Chrom von einem „ACTION LEVEL“ die Rede. Dieser liegt bei 7 µg/l. Bisher habe ich diesen Begriff in den Forumseinträgen noch nicht gelesen.
Da es keine Grenzwerte gibt, nehme ich an, dass das Überschreiten des „Action Level“ mehr oder weniger sagen soll, besprich dich mit deinem Arzt über eine mögliche Revision.
Bei Cobalt habe ich diesen Wert 2015 mit 11,2 µg/l überschritten.
Meine Devise bisher war immer, solange ich keine diffusen, also nicht zuordenbare Schmerzen oder Beeinträchtigungen habe, ignoriere ich das Überschreiten des Action Levels.
Allerdings ist mir in den letzten Monaten bis einem Jahr ein deutlicher „Verfall“ meiner körperlichen Leistungsfähigkeit bewusst geworden.
Dies äußerst sich nachfolgend:
– Bei kleinsten körperlichen Anstrengungen schwitze ich sehr schnell.
– Die Leistungsfähigkeit ist dabei auch stark herabgesetzt (schweres atmen).
– An den Ballen der Füße ein Gefühl wie Taubheit bzw. ist unangenehm bei etwas gehen.
– Beim Schlafen, schlafen mir sehr oft auch die Hände bzw. eine Hand ein.
Fairerweise muss ich dazu allerdings auch sagen, dass meine sportlichen Aktivitäten stark zurückgegangen sind und sich mein Körpergewicht auf 120 kg bei 1,90m Körpergröße erhöht hat.
Insgesamt komme ich mit meinen beiden Prothesen gut zurecht, kleinere Zimmperlein und Unbeweglichkeitszunahme allerdings eingeschlossen.
Nun zu meinen Fragen:
– Ist das ACTION LEVEL bekannt und ist es ein sinnvoller Wert, bzw. welche Werte werden allgemein als bedenklich eingestuft?
– Gibt es Erfahrungen, dass die obigen Symptome etwas mit einer potentiellen Schwermetallvergiftung zu tun haben könnten?
Hallo zusammen !
Meine Tochter (28J.) hat seit 9 Jahren eine Depuy Metall-Metall-Hüfte.
Blutwerte waren vor 2 Jahren und vor 1 Jahr gleich mit 21 ug/L bei CO und CR. Da sie oberhalb der Kappe relativ wenig Knochensubstanz hat, riet die OP-Klinik zum Warten mit der REV.-OP. Und jedes Jahr zu Nachmessungen. Wer kann Tips geben zum möglichen Knochenaufbau bzw. zu weiterem Vogehen.
Vielen Dank im Voraus für alles Hilfreiche.
Ich lag wegen Hüft TEP links im Marien Krankenhaus Düsseldorf.
Die Aufklärung und die Operation waren super, die Nachsorge vom Pflegepersonal waren eine 6. Qualifikation ist zimlich mangelhaft.
Hallo, ich habe seit 2009 die Hüftkappe von DePuy, 2011 habe ich mich alls Betroffene bei der Firma DePuy registrieren lassen. Dadurch konnte ich kostenlos meine Blutwerte untersuchen lassen, die bisher i.O. waren. In diesem Jahr wollte meine behandelnde Klinik die Behandlung verweigen, so in der Art, die Zeitf ür kostenlose Untersuchungen ist für mich abgelaufen. Kann mir jemand Auskunft geben, wieviel Jahre die Verlaufskontrolluntersuchung bei Patienten mit dieser Hüftkappe gemacht werden müssen.
Guten Tag,
habe in 2004 eine ASR-Kappenprothese von DEPUY erhalten und 10 Jahre
keine Probleme gehabt. Eine Blutuntersuchung Mitte 2014 ergab einen
Cobaltwert von 50.0 ug/L und Chromwert von 22.4 ug/L.
Ich befürchte, dass mir diese Werte langfristig Schaden zufügen können, finde bisher aber niemanden, der dazu etwas sagen kann.
Wer hätte dazu Informationen? HG
Hallo, habe im November 2004 linksseitig die ASR Hüfte in Bremen bekommen und bin funktionell sehr zufrieden. Seit einem Jahr habe ich eine unerträgliche Small fibre Polyneuopathie entwickelt, seit Jahren Herzklopfen,-stolpern und Rhytmusstörungen. Habe ausserdem seit 40 Jahren Morbus Bechterew.
Meine Frage: die Kobaltwerte sind nur 0,9 mg/l und Chrom 1,1 mg/l.Können trotzdem solche starken Schmerzen und Beschwerden davon kommen?
Hallo miteinander ,
Ich bin Jahrgang 71, habe früher viel Leistungssport in der DDR betrieben ( volleyball ),
Und habe 2008 nach massiven Beschwerden in der linken Hüfte eine macminn Kappe von der Firma
Smith & Nephew in Berlin westend bekommen !
Ich muss sagen das ich eigentlich von Anfang an Probleme damit hatte ( knacken , springen, schnappen ),
War aber nicht lokalisierbar !
Dann kamen irgendwann die Schmerzen , die immer schlimmer wurden , die Blutwerte (Chrom , Kobalt ) waren aber nicht auffällig !!
Es war dann so weit das ich dem Arzt sagte er muss das Ding raus machen – ich kann nicht mehr , das ist keine Lebensqualität !!
Diese wurde dann im Mai 2014 in der Uniklinik magdeburg (Prof .Lohmann ) auch getan .
Erst bei der op wurde festgestellt das die ganze Kapsel mit schwarzer Flüssigkeit gefüllt war , im MRT bild sind auch metallspuren im oberschenkelmuskel zu erkennen . Der Prof. Sagte mir das er so gut es ging das befallene Gewebe entfernte – er natürlich nicht alles entfernen konnte !! Der Körper das “Gift ” aber in der Regel selber abbaut – kann aber bis zu einem Jahr dauern ! Da ich aber recht jung und sportlich bin denkt er das das bei mir gut klappen wird ! Frage ist nun hat jemand ähnliche Erfahrungen , und wie steht es mit Regressansprüchen gegen die oben genannte Firma ??
Liebe Smith & Nephew Träger
Würde mich gerne austauschen, da ich starke Probleme habe und ich hier bereits einige Gleichgesinnte gefunden habe….
Würde mich freuen, wenn ich von Euch höre ( rememberlo@yahoo.de ).
LG Nicole
habe eine BHR Prothese und diverse Probleme, habe grad eine mail geschrieben
Hallo, meine Tochter hat vor ca. 7 Jahren eine zementfreie Metall-/Metall-depuy-Inlay-TEP (50mm)bekommen. Sie hat keine abnormen
Probleme. Nur die Kobaltwerte waren vor 2 Monaten mit 21 ug/Lt.
doch sehr hoch. Nä. Monat erneute Blutuntersuchung.Bei welchem Wert
sollte man die Paarung in z.B.Keramik/hochvernetztes Polyethylen
tauschen. Kann uns jemand einen Rat per e-mail geben. vielen Dank und alles Gute allen Betroffenen. M. R.
Hallo,
ich bin 2007 links und 2009 rechts in Püttlingen im Knappschaftskrankenhaus, operiert worden. Bei mir ist der ASR Oberfläschenersatz von der Firma DePuy eingesetzt worden.
Dann kam der Rückruf der Firma und eine Aufforderung zur Untersuchung, dabei wurde festgestellt das sich an beiden Hüften Wasser eingelagert hat, das mehrere Male punktiert wurde. Dann hat man mir in Püttlingen empfohlen ein neues Gelenk einzusetzen. Dies habe ich dann 2012 und 2013 in Trier im Mutterhaus vornehmen lassen. So langsam komme ich wieder auf die Beine(im wahrsten Sinne des Wortes)
Nun möchte ich wissen wer Erfahrung hat mit einem Rechtsstreit, ich habe seit 2 Jahren einen Anwalt beauftragt der die Angelegenheit für mich vor Gericht bringt. Fristen sind alle eingehalten.
HAT SCHON JEMAND SCHMERZENSGELD ERHALTEN????????
Für FLICK; Patientenanwalt AG, Residensstr.9, München
Würde mich freuen wenn ich mich mit Betroffenen austauschen könnte!
Liebe Grüße Margret
Hello, I tried to write in German, but it is too difficult. Ich mache es kurz. Sie haben so viel mehr information ueber die DePuy huefte als wir in USA.
Ich hatte meine erste R.huefte machen lassen 2004, 2010 die L. huefte. 2011 die R huefte musste rauskommen und eine neue wurde eingesetzt. Before I had the second surgery I cannot describe the pain, it was horrible. 2 orthopaten sagten mir, dass nichts los ist und ich soll nicht so wie ein kleines kind heulen. Ein ganzes Jahr lag ich im Bett, konnte nicht mal meine Tuere aufmachen wenn jemand vorbei kam. Then I finally found a doctor ( a lady ) who was willing to listen to me and scheduled me for surgery the next week. It has been 2 years since the surgery, I cannot walk more then 300 meter ohne schmerzen. I am still on strong pain medication, which don’t help anymore. And I am supposed to be happy with 200,000E-250,000 E, und fuer den Anwalt noch 40%. NEIN, ich bin nicht damit zufrieden, das Geld gibt mir nicht mein Leben zurueck. Etwa 120,000is nothing for what I have been thru. Ich war eine Kranken schwester und liebte meinen Beruf und jetzt ? sitze ich zu Hause und spiele mit meinen fingern.
Nein, ich bin nicht zufrieden—Ist jemand auf meiner Seite ? Danke das Sie das Kauderwelch gelesen haben. Liebe Gruesse von Florida USA
hallo bin chris, hab 2010 eine hüfte von depuy erhalten,, seitdem ist sie schön 5 mal luxiert, wer weis hilfe? bitte melden
wünsch euch ein gutes neues 2014
das letzte mal luxiert ist sie am 01 01 2014 hilfe
hallo christian,
meine frage an dich ist, ob vor der lockerung auch lautes quietschen und knackgeräusche zu hören waren, ich habe bleierndes gefühl in den beinen(habe auch 2 hüft teps) firma de puy 09/2013 u. 01.04.2014, was mache ich jetzt? mein allgemeinzustand ist aus den fugen, schwankender bluthochdruck, geruchs-u.geschmackstaub, teilweise, bitte um deine erfahrung darüber an ( Bluevogel@t-online.de) viele grüße und trotzdem weiter-jetzt erst recht
Hallo!
2007 habe ich eine Prothese von De Pey die zur Rückrufaktion gehört. Im Frühjahr 2013 erhielt ich von der Krankenkasse die Mitteilung der Rückruf und nicht von dem Gemeinschaftskrankenhaus in Bonn. Es sind die üblichen Untersuchungen gemacht worden die von der Firma vorgegeben sind. Zuerst Röntgen u. Blutuntersuchung (England). Ärzte sagten wäre alles in Ordnung u. die Blutwerte mit den Cobolt Gehalt nicht zu hoch. Bei der zweiten Blutuntesuchung waren die Werte immer noch erhöht aber etwas niedriger wie bei der ersten. Daraufhin ein MRT gemacht worden. In dem MRT Bericht Angabe einer Lockerung. Von dem Krankenhaus wurde weiter nichts gemacht u. auch nicht gesagt, daß ein Arzt in dem Krankenhaus nur für die Auswechsel OP zuständig ist. Dort einen Termin zu bekommen dauert. Habe aber Probleme mit Laufen. Ich habe mich daraufhin bei der Uni Bonn vorgestellt wo dann noch einmal eine Röntgenaufnahme u. eine Untersuchung ob Keime vorhanden sein können. Dort hat man auch gesagt es ist eine Lockerung u. zum Austausch geraten. Bei mir ist die Angst sehr groß vor einer erneuten OP vor allem da meine rechte Hüfte jetzt auch Probleme macht (noch nicht operiert). Gibt es Leute in Bonn die auch mit dieser De Pey Sache was zu tun haben und Tips geben können was man machen soll. Auch in Hinblick mit Erfahrungen von Krankenhäuser mit Ausstausch Hüft OP. Ich bin am Verzweifeln.
Hallo, ich bin 2009 in Eisenberg an meiner rechten Hüfte operiert worden und habe das Modell von DePuy. Habe von Anfang an Probleme, meine Blutwerte sind aber in Ordnung. Ich würde aber gern mit Patienten in Erfahrungstausch tretten, welche in Eisenberg die jährlichen Kontrolluntersuchungen hinter sich bringen dürfen.
Mit freundlichen Grüßen
Petra
Hallo, ich bin 2009 in Eisenberg an meiner rechten Hüfte operiert worden und habe das Modell von DePuy. Habe von Anfang an Probleme, meine Blutwerte sind aber in Ordnung. Ich würde aber gern mit Patienten in Erfahrungstausch tretten, welche in Eisenberg die jährlichen Kontrolluntersuchungen hinter sich bringen dürfen.
Mit freundlichen Grüßen
Petra
Hallo, mir wurde 2007 in Bad Saarow (Brandenburg) eine DePuy Großkopfhüftprothse implantiert.Ich habe auch kaum großartige Probleme damitaußer ab und zu “Schleifgeräusche”, welche nur ich höre, 2010 kam dann der Rückruf und die Aufforderung zur Kontrolle in die Klinik (OP)2011, dabei wurden leicht erhöhte Chrom und Kobaltwerte festgestellt im Röntgenbild sah alles normal aus. Da ich 170km von der Klinik entfernt wohne, konnte ich meinen Rheumatologen überzeugen die nächste Blutuntersuchung dort zu machen. Das Ergebnis war nicht zuvergleichen mit der 1., weil eine andere Messmethode angewandt wurde, jetzt muß ich im Nov. zur Kontrolle in die OP-Klinik.Ich bin der Meinung, dass sich mein Sehvermögen verschlechtert hat und immer wieder habe ich einen juckenden Hautausschlag im Gesicht, wo keiner weiß wo der herkommt.
Mein eigentliches Problem ist (erstmal), das Problem mit der Frist welche am 31.12. diesen Jahres abläuft. Was muss ich tun um nichts zu verpassen?
Hallo, mir wurde die problematische Hüft-TEP vor genau 7 Jahren implantiert, sie wurde zementiert. Ich habe seither keinerlei Probleme damit gehabt – weder beim Wandern noch bei anderen spotlichen Aktivitäten (Bergsteigen, Radfahren etc – ich schone mich nicht). Meine Cobalt- und Chromwerte liegen sehr niedrig und sind konstant. Die Röntgenbilder sind normal, auch bei radiologischer Gegenbefundung.
Vermutlich habe ich seit der Implantation aufgrund meiner Beschwerdefreiheit sämtliche Einspruchs- und Verjährungsfristen verstreichen lassen. Was raten Sie mir?
Herzliche Grüße, Klaus Pxxx.
Bin ebenfalls eine Betroffene. Habe im letzten Jahr zunächst 6 Monate ohne zwei und dann weitere drei Monate ohne ein Hüftgelenk leben müssen, nachdem die beiden DePuy Implantate wegen einer Entzündung ausgebaut werden mussten.
Ich werde rechtlich vertreten; weiß jemand schon etwas über erste erfolgreiche Urteile zu Schadensersatz- und Schmerzensgeldansprüchen.
hallo,ich habe eine bitte,am 13,05,2008 habe ich eine DePuy ASR TOTAL FEMORAL IMPLANT UND DePuy ASR TOTAL ACETABULAR IMPLANT bekommen.ich hatte bis September 2008 nach der op unerträgliche schmerzen.im September 2008 erneut hüft op Entfernung der DePuy ASR bekam dann eine ProxyPLUS hip stem zementfrei Ceramic. jetzt bekam ich ein Brief von der bkk “ RÜCKRUF ASR HÜFTSYSTEM ELB NR 431138-000344 zwecks Prüfung- Abrechnung möglich ersatzansprüche gegenüber Hersteller des ASR HÜFTSYSTEMS: BITTE kann ich auch klagen „Schmerzensgeld“ oder ist die Verjährungsfrist schon abgelaufen. freue mich über jede Nachricht. wünsche den betroffenen alles gute. frau fxxx
Hallo,
mir wurde am 29.mai 2008 im Knappschaftkrankenhaus Püttlingen rechts eine Oberflächenprothese De Puy ASR/TM Total Acetabular implant size 56 Total Femoral implant Size 49 eingesetzt.Nach Op stärkste Muskelkrämpfe von Po bis Füße,Körperpflege gleich null.Pflegepersonal angeblich überfordert.Morphiumpumpe nicht gewirkt usw.Albtraum!!!Beim Gehen fühlte es sich an wie verhagt,Längenunterschied usw wurde alles ignoriert!!Halbes Jahr später 20-30 mal unerklärliche Durchfälle.Auf eigene Kosten Untersuchung Darmflora kaputt.4 Darmspiegelungen immer Dünndarmentzündungen bis Heute.(Morbus Crohn)dann Cortison dann 4 mal täg.Insulin.dann Rückrufaktion püttlingen April 2011chrom 3,6ug/L cobalt 3,4ug/L eigene Kosten 16.10.2012 chrom 15.ug/L Cobalt 12,9 ug/L 19.4.2013 Chrom 22ug/L Cobalt 23,6.suche Hilfe Tel.06754-8146 guteKlinik
Hallo, ich bin Betroffene der erhöhten Chromionenwerte (Blut 18,0ug/l und Urin 38,2ug/l) und der Cobaltionenwerte (21,6 ug/l im Blut und im Urin 159,4ug/l!!!) . Die Urinwerte sollte man auf alle Fälle untersuchen lassen, da diese zeigen dass ein erhöhter Abrieb stattfindet. Mir wurde bescheinigt das ich krebserregende Stoffe der Kategorie 2 im Körper habe. Leider muss man sich die nötigen Informationen mühsam selbst zusammen suchen. Mein Anliegen an die Firma DePuy auf eine Verjährungsverzichtserklärung wurde mit den gesetzlichen 3 Jahren abgetan. Bei mir ist das der 31.12.2013. Mir bleibt daher nur die Entscheidung zwischen Reoperation oder der Angst Krebs zu bekommen. Ich werde mich wohl für die OP entscheiden und hoffe das alles glatt läuft. Bei einem Fachanwalt für Medizinrecht war ich auch, ich hätte ein kostenloses Anwaltsgespräch. Der Anwalt sagte dass es in Deutschland schwer ist, da die Prothesen zurückgerufen wurden. Schmerzensgeld bzw. Schadenersatz sind nur möglich sollte es mir nach der OP schlechter gehen. Weiterer Informationsaustausch gern. Kopf hoch
Hallo,
bin DePuy-Patient seit 2006, Austausch 2010 und seit dem im Rechtsstreit. Wer hat Erfahrung mit der Ra-Kanzlei Bogdanow in München? Würde mich über Erfahrungsaustausch sehr freuen.
Mfg Klaus
Hallo!
Mein Erstbeitrag vom 03.12.2012 steht weiter oben.
Ich habe mich zwischenzeitlich in Hamburg reoperieren lassen. Der OP-Bericht liest sich wie das Horrorkapitel eines Schockromans. Es mussten etliche Pseudotumore, hervorgerufen durch Metallabrieb, und weiteres Gewebe entfernt werden. Ferner war Knochenaufbau in erheblichem Maße erforderlich. Die OP hat ca. vier Stunden gedauert und eine 35 cm lange Narbe hinterlassen. Nach dieser Erfahrung rate ich allen Betroffenen, bei hohen Cobaltwerten im Blut (bei mir 139 ug/l – normal sind 0,9 ug/l- , Chrom 30,3 ug/l – normal 0,5 ug /l) einen Austausch der Prothese in einer guten Fachklinik vornehmen zu lassen, und zwar unabhängig von dem Ergebnis bildgebender Verfahren (Röntgen/Ultraschall etc.). Hiermit werden Metallabrieb und Pseudotumore nicht erkannt. Hohe Co / Chro – Werte sind immer ein untrüglicher Hinweis auf Metallabrieb. Nach Aussage des Operateurs war das Gewebe um das Gelenk herum „schwarz“ und musste mehrfach ausgewaschen werden.
Für eventuelle Fragen stehe ich unter meiner o.g. Adresse zur Verfügung.
Guten Tag,
Ich bin 2005 rechts operiert worden und habe eine DePuy ASR erhalten. Diese TEP ist von der Rückrufaktion betroffen. Allerdings habe ich keinerlei Beschwerden, und Röntgenuntersuchungen einmal im Jahr zeigen keine Veränderungen. Ich habe jetzt die Metallwerte überprüfen lassen. Die Werte für Chrom und Kobalt sind 40fach erhöht. Titan allerdings so niedrig, dass es kaum nachweisbar ist. Ich habe mich daraufhin von Kopf bis Fuß untersuchen lassen und bin top gesund. Auch liegt keine Immunreaktion auf die Schwermetalle vor. Ich möchte natürlich nur ungerne die TEP austauschen lassen, wenn sie eigentlich noch völlig in Ordnung ist.
Sehr ärgerlich ist das Verhalten der operierenden Klinik (Gemeinschaftskrankenhaus in Bonn), die mich nicht über die Probleme mit DePuy informiert hat und auch auf Nachfrage keine Antwort erteilt hat. Ich bin durch das internet und die Presse auf die Thematik DePuy aufmerksam geworden.
Wer kann mir einen Rat geben?
Vielen Dank im voraus
Guten Tag,
ich habe eine Bitte an die Frau Claudia Fxxx. Ist es möglich Sie persönlich per Mail oder Handy zu erreichen?
Meine E-Mail: pxxx
Da ich alles schon hinter mir habe seit 08/2012 (Wechsel-OP) möchte ich gern einen Ansprechpartner haben, da es bei mir jetzt auch Richtung Anwalt gehen soll.
Vielen Dank und alles Gute an alle Betroffene.
Lieber Herr Abele,
Sie haben mir schon so freundlich geantwortet.
Inzwischen hat sich mein Chirurg gemeldet, er will der Sache nachgehen, ob die TEP schuld ist an meinem Haarausfall und allen anderen Erscheinungen, braucht dazu aber die Untersuchung auf Kobalt und Chrom. Wo findet man ein Labor dafür? Die bisher befragten Ärzte haben keine Ahnung, muß ja wohl kompliziert sein.
Das Kürzel ASR finde ich in meinem Paß nicht. Was heißt das?
Danke, falls Sie nochmals Zeit finden!
Und einen lieben Gruß
Ute B. Fxxx
Ich habe seit Wochen massiven Haarausfall, jetzt seit einigen Tagen ein rotes geschwollenes, manchmal schmerzendes Gesicht. Eine Freundin meinte, das sei eine Metallvergiftung durch Abrieb meines Hüftgelenks (DePuy, Keramik/Metall). Hat jemand auch Haarausfall, und wo kann man sein Blut untersuchen lassen?
Liebe Forumsmitglieder, hier eine wichtige Information:
ich persönlich bin keine Betroffene, allerdings meine Mutter. Sie bekam im Oktober 2006 eine neue Hüfte von Depuy. Auch bei ihr wurden Blutuntersuchungen (2x)durchgeführt, die durch Labore in England (Southhampton und London) analysiert wurden. Als wir Töchter von der Rückrufaktion erfuhren, haben wir sofort eine neutrale Blutuntersuchung durch einen Arzt und ein Labor vor Ort veranlasst, so dass die letzte Blutentnahme seitens Depuy und des durch uns zugeschalteten Arztes nur wenige Wochen auseinander lagen. Es stellte sich heraus, dass die Ergebnisse der Untersuchungen in ganz erheblichen Maße voneinander abweichen. Der letzte Kobaltwert der im Labor in London ermittelt wurde, lag hier bei 5,13 µg/l (ppb), der kurz danach ermittelte Wert durch ein Hamburger Labor lag hingegen bei 9,4 µg/l (ppb)!!!. Diese erhebliche Abweichung wirft für uns große Fragen auf und wir möchten allen anraten, ihre Blutwerte durch einen neutralen Arzt gegenprüfen zu lassen. Auch von Interesse diesbezüglich ist, dass nach den Vorgaben seitens Depuy (Ablaufdiagramm zur Patientenbehandlung, Datei ist unter folgendem Link zu finden: http://asrrecall.depuy.com/gerprofessional) eine engmaschige Untersuchung (alle 3 Monate) erst ab einem Kobaltwert von 7 µg/l (ppb) vorgesehen ist. Hier schließt sich ggf. natürlich auch die Frage der Kostenübernahme, insbesondere für teure regelmäßige MRT-Untersuchungen an!
@Tim: Haben Sie tatsächlich derart hohe Blutwerte? Nach meinem Kenntnisstand darf ein Gießer, der in der Metallindustrie arbeitet, nach arbeitsschutzrechtlichen Bestimmungen einen max. Wert von 4,2 µg/l Kobalt im Blut haben! Auch wir waren in Hamburg in der Endo-Klinik. Hier wird die Thematik sehr ernst genommen. Bei meiner Mutter wurde eine Punktion des Hüftgelenks vorgenommen, um zu schauen, ob die Gelenkflüssigkeit durch Metallabrieb grau eingefärbt ist. Dies könnte in Ihrem Fall auch Sinn machen. Ebenso wurde eine engmaschige Beobachtung (alle 3 Monate) durch Blut- und MRT-Untersuchungen empfohlen. Die Abwägung, ob es besser ist mit der Schwermetallbelastung zu leben oder ein ggf. noch sehr festsitzendes Hüftgelenk herauszuoperieren ist sehr schwierig. Zu den Folgen der Schwermetallbelastung kann auch die Endoklinik keine Aussage machen. Wir haben daher für nächste Woche nochmals einen Termin bei einem Umweltmediziner vereinbart, der hoffentlich ein wenig mehr Auskünfte (und seien es „nur“ Erfahrungswerte) geben kann.
@Jörg: Ja es gibt bereits Gerichturteile und viele Fälle, die mit dem Ergebnis eines Vergleichs außergerichtlich verhandelt wurden. Unser Anwalt vertritt alleine 130 Depuy-Patienten (Anwaltskanzlei Heynemann, Berlin). Hier haben wir die Auskunft erhalten, dass, soweit eine Revisions-OP bereits erfolgt ist, mit einem Schmerzensgeld / Schadensersatz in Höhe von 20.000-40.000€ zu rechnen ist und die Erfolgschancen nahe bei 100% liegen.
Soviel zunächst
liebe Grüße und für die Gesundheit alles Gute!
Claudia Fxxx
Ich habe 2006 ein ASR Hueftgelenk von Depuy in Landstuhl/Rheinland Pfalz bekommen. 2010 wurde ich vom Krankenhaus informiert ueber den Rueckruf. Bei einer Untersuchung konnte nichts festgestellt werden, allerdings waren meine Blutwerte, die ich 1 Jahr spaeter erst nach vielen Bemuehungen meinerseits erhalten habe, sehr schlecht. Kobalt 137 ug/l und Chrom 77 u/gl. Es wurde wieder Blut entnommen und untersucht, die Werte hatten sich nocht weiter verschlechtert.
Trotz allem hat der Arzt es abgelehnt, mich erneut zu operieren, um das Hueftgelenk auszutauschen. Ein Besuch bei einem weiteren Orthopaeden endete mit dem gleichen Ergebnis.
Da ich auch mit meinem Mann (US Amerikaner) in den USA krankenversichert bin, habe ich mich dort untersuchen lassen. Dieser Orthopaede sagte, dass das Hueftgelenk auf alle Faelle entfernt werden muss. Letztendlich wurde ich dann im Mai 2013 dort operiert.
Mich interessiet, ob es mittlerweile hier in Deutschland neue Gerichtsurteile gegen De Puy gibt.
Wenn ja, wo kann man sich darueber informieren.
Und kann man eigentlich auch den Arst verklagen?????????????
Ueber Informationen waere ich sehr dankbar!
Jörg am 3. Februar 2013
Guten Tag!
Mir wurde im Jahr 2004 die rechte DePuy Hüftprothese und im Jahr 2007 die linke Hüftprothese eingesetzt. Ende 2012 wurde die linke Hüftprothese ausgetauscht, da ich seit ca. 2008 ständig Schmerzen hatte.
Gibt es bereits ein Gerichtsurteil in einem ähnlichen Fall bezüglich Schmerzensgeld-Ansprüchen sowie Arbeitsausfall-Entschädigung (ich war selbständig und mußte aus Gesundheitsgründen mein Geschäft aufgeben), etc.
Über eine Nachricht gerne auch auf meine persönliche Email-Adresse: jxxx@aon.at würde ich mich sehr freuen.
Danke für Eure Mühe und liebe Grüße Jörg
Guten Tag! Ich bin ebenfalls vom Rückruf betroffen (einseitig DePuy) und komme seit nunmehr 8 Jahren ganz gut mit hohen Cr./Co-Werten aus (Cr.30,3 ug/l – Cro. 139 ug/l). Die Cobaltwerte haben sich in den letzten zwei Jahren verdoppelt. Leber- Nierenwerte etc. sind okay. Nachdem mir kein Arzt sagen konnte, wie sich solche Werte letztlich auf den Organismus auswirken, habe ich mich an das Institut für Toxikologie einer namhaften deutschen Universität gewandt. Von dort kam die Antwort: „Die toxikologische Bewertung der Co- und Cr-Konzentrationen ist schwierig; allenfalls kann ein Vergleich mit Normalwerten vorgenommen werden“ Punkt!!! Das ist also der Stand der Wissenschaft. Derart hohe Werte sind m.E. aber ein deutlicher Hinweis auf sehr hohen Metallabrieb mit der großen Wahrscheinlichkeit, dass Knochen und Gewebe geschädigt werden und eine Reoperation erschweren. Dies ist in meinem Fall bisher allerdings nicht durch Röntgen- und Ultraschalluntersuchungen bestätigt worden. Gleichwohl werde ich mich Anfang nächsten Jahres in der ENDO-Klinik untersuchen und ggf. das (weitgehend beschwerdefreie) Gelenk reoperieren lassen.
Eventuell ist die Thematik nicht für alle Leser von Interesse. Ein persönlicher Austausch ist aber unter meiner Adresse: dxxx.de möglich.
Hallo,
Ich bin 46 Jahre und habe das gleich Problem wie Nadja P. Bei mir sind beide Hüften betroffen, habe letzte Woche mich auf Chrom und Kobalt untersuchen lassen Kobalt Wert 1,5 und Chrom 2,2 . War letztes Jahr bei der rûchrufaktion der hûften dabei, dort wurde mir auch Blut abgenommen, die Wert waren damals Chrom 1,1 und Kobalt 1,3. ich bin irgendwie total verunsichert was ich nun machen soll, bei mir ist das ja nicht die erste Hûft Op.das war die dritte .
Naja ich werde mal wieder ins Krankenhaus gehen und mich Röntgen lassen.
Danke für zuhören
Lg
Guten Tag,
ich habe seit einem Unfall 2009, TEP: Zimmer, De Puy > starke Schmerzen in der Leiste, kann Bein immer noch nicht anheben, Trendelenburg-Hinken, jetzt auch noch Rücken,Becken+ Knie Probleme usw. – diese Dauerschmerzen sind echt HORROR!
Meine Ärzte machen: NICHTS – „damit müssen Sie leben – da ist nichts mehr zu machen“
In meinem Endoprothesen – Pass sind 5 Aufkleber von Zimmer und DePuy. Wer kann mir erklären, ob ich auch von den mangelhaften Prothesen betroffen bin? … was kann ich tun? …kann man klagen?(wie und wo?)…und vor allen Dingen >>> kann man das beheben?
Da meine Ärzte nichts machen: auf was sollen die untersuchen?…
(von allein tun die gar nichts – lebe nun im Osten von Deutschland – die Ärzteversorgung ist hier in dieser Region sehr knapp /+ mangelhaft – nichts gegen die Ärzte, die sind überlastet….)
….ich bin für jeden Tipp dankbar
Sigrid-Vxxx
Hallo, ich habe mit 38 im Jahr 2008 einen Oberflächenersatz (links) der Firma Depuy bekommen und habe seitdem Probleme damit! Schmerzen in der Hüfte, sowie in der Leiste, als auch zeitweilige Narbenschmerzen.Unter anderem machen mir auch zeitweiliges Herzrasen zu schaffen.Ich habe vor 6 Monaten einen Kreislaufkolaps gehabt.Ich hatte sehr grosse Angst, was mit mir geschieht, zumal ich auch nicht übergewichtig bin. Seit einen dreivierte Jahr ca. habe ich sehr starke Rückenschmerzen,die sich zu einem Bandscheibenvorfall entwickelt hat.
Als ich damals meine neue Hüfte bekam, wurde mir gesagt, das durch das neue Gelenk sich das Blutbild ändern kann, aber was für Auswirkungen das hat, wurde mir nicht gesagt.
Mein Blut wurde auch nie auf Chrom – Kobalt untersucht, soweit ich weiss, aber dies könnten auch die Ursachen meiner Beschwerden sein. Ich werde heute mein Blut deswegen testen lassen!
Hallo!
Auch ich bin Depuy-Geschädigte und werde Klage einreichen.
Mit welcher Höhe von Schmerzensgeld ist zu rechnen? Wurde bei der betroffenen Patientin auch eine Wechsel-OP vorgenommen?
Für Depuy-Geschädigte vielleicht interessant: Nach Einreichung einer Klage auf Zahlung von Schadensersatz und Schmerzensgeld beim zuständigen Landgericht konnte sehr zügig eine außergerichtliche Einigung mit einem für die Patientin guten Ergebnis erzielt werden.
Guten Tag,
Auch ich bin Pinnacle-geschädigt. Revision nach 5 Jahren.
Würde sehr gerne mit Ihnen sprechen.Mit besten Grüssen
Andi
0041 79 631 24 24
Schicken Sie mir Ihre Tel.nummer, ich ruf Sie dann an.
Januar 2005 habe ich eine Pinncale ASR ceramic auf plastic erhalten und seit dem jahr 2006 leide ich an seltsamen secondaeren Erscheinungen wie:
Leukycyclastic Vasculitis
Cognitive Los – taubheit/memory usw.
Contact Dermitis
„Gicht“ und Entzuendungserscheinungen
Immunsystemsstoerungen und andere erscheinungen.
Nun da ich nicht eine metal auf metal huefte habe sind die Chromiumwerte normal, aber dennoch habe ich all diese anderen Probleme. Kann jemand mit einer nicht metal auf metal Pinnacle ASR solche Erscheinungen bestaetigen?
Ich bin in den USA und suche Informationen ueber die Angelelgenheit um mir ein besseres Bild meiner Lage zu erstellen und Erfahrungen auszutaschen.
Danke – Heinz
Ich erhielt an beiden Hüftgelenken ASR Oberflächenersatz DePuy 2004 und 2008, war zunächst nach den OPs beschwerdefrei .
Im Juni d.J. kam es beim Bücken zu einer Luxation der re Hüfte (eingesetzt 2008). Die Hüfte konnte zunächst ohne OP wieder eingerenkt werden. Es hat sich aber inzwischen Flüssigkeit im Gelenk angesammelt, weshalb im Juli punktiert wurde. Die Chrom- und Kobaltwerte im Blut sind erhöht. Man riet mir zu einer baldigen Revisionsoperation,die nun auch Mitte September in der Orth. Uni Klinik Heidelberg Schlierbach (wo ich auch vorher operiert wurde)erfolgen soll. Ich habe die Anwaltskanzlei Heynemann in Berlin mit meiner rechtlichen Vertretung gegenüber der Herstellerfirma beauftragt. Mir wurde geraten, mir die Hüftprothese von der Klinik aushändigen zu lassen. Unter Umständen habe ich noch eine Revisions-OP der anderen Hüfte vor mir.
Ich erhielt 2004 und 2008 jeweils an beiden Hüftgelenken einen Oberflächenersatz der Firma DePuy. Bisher hatte ich keine größeren Probleme bis auf das Knirschen in den Gelenken. Im Juni kam es nach 4 Jahren beim Bücken zu einer Luxation. Das Gelenk wurde unter Narkose zunächst wieder eingerenkt. Bei einer nachfolgenden Untersuchung in der Orth. Uni-Klinik Heidelberg-Schlierbach,stellte man fest, dass sich Flüssigkeit im Gelenk gebildet hatte. Eine Punktion wurde kurz darauf durchgeführt und mir geraten, auch aufgrund der erhöhten Kobalt und Chromwerte im Blut, eine Revisions-OP durchführen zu lassen. Diese OP ist für September in Heidelberg-Schlierbach geplant. Ich lasse mich in dieser Angelegenheit von der Kanzlei Heynemann in Berlin anwaltlich vertreten.
Guten Tag.
Ich habe 2006 eine ASR Prothese erhalten und bisher keine spürbaren Probleme gehabt. Auch die Metallwerte halten sich im Vergleich zu anderen hier mit 4,9 und 3,3 im Rahmen.
Seit ca. 2 Wochen verspüre ich gelegentliche Schmerzen im Leistenbereich.
Kann mir jemand von den Betroffenen sagen, wie sich die Schmerzen vor der Revision entwickelt haben. Vor allem ob sie plötzlich auftraten oder sich langsam und kontinuierlich entwickelt haben.
Vielen Dank.
P.Lxxx
Hallo,
also ich werde nun gegen die Firma DePuy gerichtlich vorgehen. Ich habe insofern eine letzte Mahnung an die Anwälte von DePuy geschickt. Ich habe mich Ende September 2009 operieren lassen, auch Metall-Metall-Gleitpaarung ASL XL Hüftpaarung. Ob die Metallkonzentration im Blut gefährlich ist, werden wir in möglicherweise 30 Jahren erfahren (ich meine nicht, dass eine Prothese so lange hält sondern die Langzeitfolgen wohl sich dann bemerkbar machen können). Die Metallteile sollen sich „genetisch“ auswirken, was wohl bei allen Prothesen der Fall sein soll. Aber ich gehe mal davon aus, dass mehr Teilchen zu einer schnelleren Genveränderung führen können. Ich kann mich nur nicht mehr ganz erinnern, was von der Genveränderung betroffen ist, möglicherweise die weißen Blutkörperchen, oder die roten? Ich muss es mir mal nochmal raussuchen.
Hallo,
mir wurde gesagt, dass auf dem Röntgenbild bei meiner Hüft TEP der Schaft 1.2 cm länger sei als auf der anderen Seite.
Was hat das für Auswirkungen auf die Muskulatur? Auf die Stabilität?
Seit der OP leider ich permanenet an Schmerzen beim Gehen in Leiste und Oberschenken. Können diese daher rühren?
@Christian Zydra: Meine Wechsel-OP wird im September in Heidelberg-Schlierbach (Baden-Württemberg) vorgenommen. Die haben schon einige ausgewechselt und Erfahrung damit.
Wer hat Erfahrungen mit Wechsel-OPs? Wie großzügig zeigt sich DePuy gegenüber dem Patienten?
Ich habe mich entschlossen, mein Hüftgelenk von der Firma DePuy noch in diesem Jahr auswechseln zu lassen. Dieser Austausch scheint nicht so einfach zu sein. Wer kann mir eine erfahrene Klinik nennen, die solche Auswechslungen schon oft mit Erfolg vorgenommen hat? Ist nur die Endoklinik Hamburg zuverlässig? Oder gibt es noch andere Kliniken in Deutschland,zum Beispiel in NRW?
Danke für die Hilfe
und viele Grüße
Christian
Hallo Tina,
habe diese OP im April gehabt. Auch mein Krankenhaus vor Ort sagte mir, dass die erhöhten Werte unproblematisch sind. Bin dann in die Endoklinik nach Hamburg, dort wurde sofort ein Termin für eine Wechsel-OP gemacht. Alles gut verlaufen. Die Krankenkasse hat erst mal die Kosten übernommen und will sich diese von Depuy wiederholen. Aber alle anderen Kosten, Schmerzensgeld und Verdienstausfall läuft noch über den Berliner Anwalt Heynemann.
Hallo!
Bei mir steht eine Revisions-OP der Depuy-TEP an.
Hat jemand diese OP schon hinter sich?
Welche Art von Gelenk wurde eingesetzt?
Wie sah es aus mit der Kostenübernahme, auch Schmerzensgeld/Schadensersatzzahlung?
Danke
LG Tina
@ REIK: Meine Blutwerte sind etwas höher,
aber mein Arzt meinte das wäre nicht bedenklich…
Bin DePuy Patient mit 2 MoM Hüften seit 3 und 6 Jahren.
Ohne Beschwerden – soweit perfekt gelaufen.
Blutwerte:
Chrom 2,1ug/l
Cobalt 2,5ug/l
Wie kritisch sehen Sie diese Werte?
Was sollte man tun?
Vielen Dank – Gruß
REIK
Gibt es hier keine Antwort auf meine am 5.April 2012 um 14:15 geschriebene Email???
Mit freundlichen Grüßen
Walter Nxxx
Hallo Walter!
Deine Verunsicherung,kann ich nicht verstehn!
1.so wie ich das verstehe hast du doch eigentlich eine Prothese von De Puy (wegen des verkaufs von Finsburg)
2.du hast eine große Prothese,das heisst, es ist genügend platz (für Flüssigkeit)sodaß es nicht zur gr.Reibung kommen kann.
3.lass dir die Metall-Ionen im Blut bestimmen!!!
Dann hast du Klarheit.Als eine tickende Zeitbombe würde ich das so nicht sehen.
4.besuche deinen operateur u. stelle ihm deine fragen,er wird dir evt. zum Prothesen wechsel raten!
Ich,bin mit dieser op.methode sehr zufrieden.
Hoffe das ich dir etwas geholfen habe!
Mit freundlichem Gruß
Ingeborg Sxxx
Hallo Ingeborg.
Ich habe eine Finsbury „ADEPT“ Hüftkappe bekommen, zwei Jahre bevor Finsbury an De Puy verkauft wurde. Meine Verunsicherung beruht auf den ständigen negativen Diskussionen in Funk und Fernsehen! Der eine Operateur sagt Pro, der andere Kontra, da weiß man nicht mehr was man glauben soll!
Es ist eine Frechheit, den Patienten so zu verunsichern, dass er des Nachts nicht mehr ruhig schlafen kann!!!
Die Metall-Ionen Blut Bestimmung kommt nächste Woche vom Labor.
Mit freundlichen Grüßen
Walter Nxxx
Betr.: Pos. 37, Christian 1971 am 10. April 2012
Hallo Christian,
warum lassen Sie sich eine derartige Behandlung überhaupt bieten? Auch meine Frau fühlte sich im Ev. Krankenhaus Hagen-Haspe, Chirurgische Klinik A, Chefarzt Dr. med. Helmut Queckenstedt, nicht mehr gut aufgehoben. Sie wechselte zur renomierten ENDO-Klinik nach Hamburg.
Infos erhalten Sie im Internet:
– http://www.endo.de
– http://www.klinikbewertungen.de
Vorgehensweise:
Schildern Sie den Vorgang Ihrer Krankenkasse und fordern Sie eine zweite Arztmeinung. Die Fahrt- und Untersuchungskosten werden auch bei gesetzlich Versicherten von der Krankenkasse übernommen, weil die anfallenden Kosten von der Firma DePuy zu erstatten sind.
Wenn Sie in Hamburg übernachten wollen, dann bietet sich das Zleep Hotel Hamburg City an. Es befindet sich direkt neben der ENDO-Klinik. Patienten und Angehörigen von Patienten der ENDO-Klinik bekommen dort Sonderkonditionen.
Infos erhalten Sie im Internet:
– http://www.zleephotels.com/de
Für die Zukunft wünsche ich Ihnen alles Gute. In der ENDO-Klinik sind Sie bestens aufgehoben.
Hallo Christian,
Sie sollten den Arzt, der Sie untersucht hat, persönlich ansprechen. Er ist Ihnen ja bekannt. Darüber hinaus rate ich Ihnen, sich unter folgendem Link (Leitfaden für Patienten), grundsätzlich zu informieren:
http://www.depuy.com/austriagerpatient#tabs-2
Es ist sicher auch für Sie sinnvoll, mit DePuy Kontakt aufzunehmen und sich eine Patientennummer ausstellen zu lassen, unter der Sie dann Kosten, die Ihnen durch Arztbesuche, eventuelle Krankenhausaufenthalte etc. entstehen, geltend machen können. Der Ansprechpartner für die finanzielle Regelung in Deutschland ist “Broadspire, by Crawford & Company” Werdener Str. 4, 40227 Düsseldorf. Die Telefonnummer finden Sie unter dem o.a. Link. Ich wünsche Ihnen alles Gute.
Hallo zusammen,
Ich bin 1971 geboren , und habe mir im Oktober 2008 in Hagen Haspe eine solche Kappenprotese nach eigentlich reichlicher überlegung und in Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt (nicht Dr. Queckenstedt) und einer mehrjährigen schmerzhaften Vorgeschichte einbauen lassen. P.S. Ich habe nichts gegen die Ärzte in diesem Krankenhaus einzuwenden.
Anfangs lief es ganz gut (Schmerzfrei) außer das das Ding beim Lastwechsel oder Entlastung knackt und klockert, bergaufgehen war auch nicht mehr so gut und der Oberschenkel vorn schmertzt dauernt.
O.k. damit kann mann leben dachte ich noch so bei mir und bekamm am 12.05.2011 Post vom Krankenhaus Rückückrufaktion De Puy Hüften bitte melden sie sich umgehend um einen Termin zu vereinbaren.
Dieses habe ich auch gemacht sogar persönlich bin ich dem Pferd auf der Schreibstube zu Leibe gerückt leider ohne Erfolg,grundsätzlich hat es immer geheißen wir melden uns bei Ihnen.
Nun ergab es sich das mein Vater am 31.01.2012 einen Termin Zwecks Einbau einer neuen Hüfte in diesem Krankenhaus hatte und da bin ich mal mitgefahren. Nachdem er untersucht war habe ich dem Arzt noch von meinen bemühungen erzählt einen Termin zu bekommen und dieser meinte gleich das er es nicht verstehen könne ,hat mich dann auch gleich untersucht (Röntgen,Blut etc.)seine Begleitung,das Aufnahme- personal wollte es ihm merfach ausreden doch er hat darauf bestanden (schapou).
Nun habe ich schon mehrfach den Befund angefordert (auch per imail).
Heute teilte die Assistäntin meines Hausarztes mir mit ,(habe sie darum gebeten) das Sie im Krankenhaus mal nach harkt , Laut Aussage des Krankenhauses gibt es,- da es sich um eine Nachuntersuchung handelt- KEINEN Bericht!! Hallo ?
Leute ich brauche Hilfe mir geht es körperlich (und warscheinlich auch geistig)echt nicht gut.
Meine Oma hat mal gesagt (Gott habe sie seelig) Junge was ich morgens nicht schaffe , damit brauche ich nachmitags nicht mehr anzufangen!
Und genau so geht es mir momentan.
Gruß Christian
Ingeborg Sxxx am 9.April um 17:20
Hallo!
Bekam im ev.Waldkr.in Bonn-Bad Godesberg 2006 eine Femurkappenprothese links. Hersteller: DePuy ASR zementfrei Acetabular Impl.52 Standard
DePuy ASR zementiert Femurimplantat 46 mm.
Bin sehr,sehr zufrieden,keinerlei Beschwerden. Metallionen-Werte sind in Ordnung. Am 10.Mai wird die rechte Hüfte op.; zwar in Köln-Deutz (Eduardus-Kr.)von Dr. Szöke. Bin aber guter Hoffnung; Dr.Szöke ist ein Profi in Sachen Endoprothetik.
Im Waldkrankenhaus konnte ich leider von meinem Operateur Dr…nicht op.werden.
Und zum Schluß: die meisten Hüftop. verlaufen reibungslos.
Ich werde mich nach meiner (hoffentlich) gut verlaufenden Op.melden.
Ich melde mich an dieser Stelle, weil ich aus eigener Erfahrung einiges berichten und zu einigen Fragen etwas beitragen kann.
Im Juli 2008 habe ich in Köln einen ASR-Oberflächenersatz (Hüftkappe)der Fa. DePuy erhalten. Mir ging es bis zum Sommer 2011 sehr gut. Dann traten Muskelschmerzen auf, zunächst im Oberschenkel, später auch im Rücken- und Hüftbereich, die stark zunahmen. Seit Dezember 2011 konnte ich mit dem Bein der operierten Seite nicht mehr auftreten und nur noch an Gehhilfen laufen. Das Problem war, dass tzotz umfassender Untersuchungen lange Zeit die Ursache nicht genau festgestellt werden konnte. Röntgen- und MRT-Bilder ergaben keinen Befund. Lediglich durch Szintigramm und Pet-CT zeigten sich Anreicherungen im Bereich der Hüfte. Ich habe mich dann zu einer Revisions-OP entschlossen. Die Diagnose hat sich erst während der Operation ergeben. Erst hier wurde festgestellt, dass sich die Hüftkappe auf dem abgestorbenen Hüftkopf gelockert hatte und ganz leicht abgezogen werden konnte. Nun zu einigen bereits im Forum angesprochenen Einzelaspekten:
Zunächst möchte ich erwähnen, dass mir einige Fälle bekannt sind, die auch vor etwa 4 Jahren operiert wurden und bei denen sich bislang weder Beschwerden noch erhöhte Blutwerte ergeben haben.
Klinik-Auswahl:
Ich habe die Revisions-OP bewußt in der Endo-Klinik Hamburg vornehmen lassen, weil dort wohl bundesweit die meisten Erfahrungen mit Wiederholungs-OP gemacht wurden. Außerdem weist der TK-Klinikführer für diese Klinik die größte Patientenzufriedenheit mit dem Operationsergebnis aus. Was die positiven Erfahrungen von Karl-Heinz und Johanna Holze angeht, kann ich diesen nur zustimmen.
Fachanwaltliche Beratung:
Meines Wissens vertritt der Berliner Anwalt Heynemann mittlerweile über 80 DePuy-Geschädigte. Ob schon Schadensersatz- oder Schmerzensgeldansprüche realisiert werden konnten, ist mir nicht bekannt, ich glaube aber nicht.
Beweissicherung:
Die Endo-Klinik hat im Operations- und Entlassungsbericht eindeutige Aussagen darüber gemacht, was während der Operation vorgefunden wurde und welche Maßnahmen deshalb erforderlich waren.
Kostenübernahme durch DePuy:
In der Patienteninformation der Fa. DePuy ist die Fa. Brodspire … aus Düsseldorf als Ansprechpartner genannt. Ich habe mir dort eine Patienten-Nr. geben lassen und Fahrtkostenansprüche geltend gamacht, die inzwischen (nach längerer Prüfung und nach Erinnerung)zu einer Erstattung geführt haben.
Bei der ersten Kontaktaufnahme wollte man mich mit Hinweis auf mögliche Abrechnungsprobleme davon abbringen, die Revisoions-OP in der Endo-Klinik vornehmen zu lassen. Probleme haben sich allerdings nicht ergeben, da die Kosten zunächst von den Krankenkassen übernommmen werden.
Für eine Vertiefung einzelner Fragen bin ich erreichbar unter meiner E-Mail-Anschrift ixxx
Ich würde gerne Kontakt mit den Betroffenen der DePuy Hüfte aufnehmen, möglichst in Nordrhein-Westfalen.
Meine Tel.-Nr. 0202-4xxx
Handy-Nr. 01511xxx
Habe hier gelesen, dass vereinzelt Prothesen ausgetauscht worden sind. Wäre für Informationen hinsicht der Kostenübernahme durch DePuy dankbar. Der Ansprechpartner für die finanzielle Regelung in Deutschland ist „Broadspire, by Crawford & Company“ mit Sitz in Düsseldorf. Von dort habe ich erfahren, dass ggf. lediglich die „einfachen“ Kosten erstattet werden würden. Würde bedeuten, dass Patienten, die privat operiert worden sind und auch eine eventuelle Wechseloperation als Privatpatient durchführen lassen möchten, einem Teil der Kosten selbst zu tragen hätten; was nicht sein kann. Gibt es hier Erfahrungen? Oder sind die Kosten für Wechseloperationen / Reha von den jeweiligen Krankenkassen übernommen worden? Wäre nett, wenn sich jemand zu diesem Thema äußern würde. Vielen Dank und schöne Ostern.
Hallo Frau Pxxx, würde gern mit Ihnen telefonieren. Mein Eintrag steht unmittelbar nach Ihrem. Wenn sie einverstanden sind, teilen sie mir doch einfach Ihre Telefonnummer mit. Schöne Grüße von der Ostsee und frohe Ostern. R. Mxxx
Guten Tag an alle Leidensgenossen.
Mir wurde von Finsbury eine Hüftkappe (ADEPT Metal on Metal 64mm Cup for 58mm head – As Cast Cobalt Chrome) am 19.11.2008 in Frankfurt Main implantiert! Auch ich habe leichte Schmerzen, mir schläft das implantierte Bein ein, ich habe dann das Gefühl als wenn an dem besagten Bein einige Kilo Blei hängen würden. Bei jeder Untersuchung wird mir vom Operateur gesagt dass alles bestens sitzt und ich froh sein sollte das ich nicht die ASR Hüftkappe von DePuy hätte. Bekanntlich wurde Finsbury vor gut 2 Jahren an DePuy verkauft, ich bin nun total verunsichert und habe schlaflose Nächte, schon allein wegen dem Metall Abrieb und den eventuellen Vergiftungsfolgen!
Es ist schon ein sehr schlimmes Gefühl, eine tickende Zeitbombe in sich zu tragen! „Und diese Zeitbombe wurde von vielen Medizinern als Super Gute Erfindung angepriesen!!!“
Wer hat noch Erfahrung mit der Finsbury ADEPT Hüftkappe?
Unbekannter Gruß
Walter Nxxx
Auch mir wurde 2008 eine Hüftprothese von DePuy eingebaut. Meine Blutwerte wurden immer schlechter und die Schmerzen in der Leiste und Gelenk immer schlimmer. Im August 2009 schickte mich meine Ärztin dann zur Darmspiegelung ins Krankenhaus, ich mußte sofort dableiben und wurde an Darmkrebs operiert.
Da die Schmerzen der Hüfte immer schlimmer wurden habe ich 2011. auf Eigeninitiative diese in einem Krankenhaus, Fabricius-Klinik, Remscheid, entfernen lassen.- Heute geht es mir wieder gut. Ich habe ebenfalls die Presse eingeschaltet und hoffe dass auf diesem Weg endlich etwas getan wird.
Sehr geehrter Herr Karl-Heinz!
Auch ich habe zwei Kappenimplantate der Fa. Depuy im ev. Krkh. Haspe von Dr. Queckenstedt einbauen lassen.
Ich bin gerade auch dabei, nachdem mir beide Impolantate wegen einer Infektion ausgebaut werden mussten mich auf eine Revisionsoperation in der ENDO-Klinik vorzubereiten.
Würde gerne auf Grund der örtlichen Nähe Kontakt zu Ihnen aufnehmen.
Im Dez. 2004 wurde mir (geb. 1946 / m) ein ASR-Hüftoberflächenersatz der Firma DePuy implantiert. 2008 musste erneut operiert werden, da der Hüftkopf unter der Kappe abgestorben war. Die Kappe wurde durch eine Langschaft Hüft-TEP mit Großkopf ersetzt, die „alte“ Pfanne verblieb in ihrer Position. Beide Operationen sind in der Orthopädie der Uni-Klinik Köln unter Leitung des dortiges Chefarztes durchgeführt worden. Nach der dreiwöchigen Reha im Jahr 2008 begann das Gelenk zu quietschen. Die Geräusche treten regelmäßig unter Belastung auf, sind allerdings nach längerer Ruhephase nicht gezielt reproduzierbar. Darüber hinaus macht das Gelenk keine Probleme.
Im Zuge der Rückrufaktion der Firma DePuy (11/2010) für das mir implantierte ASR-Gelenk und der damit einhergehenden Untersuchungen wurden im Blut Cobalt-Konzentrationen von 71,3ug/L (ppb) sowie Chrom-Konzentrationen von 25,6 ug/L (ppb) festgestellt. Ebenfalls durchgeführte Röntgen- und Ultraschalluntersuchnungen waren unauffällig; keine Anzeichen von Lockerung oder Gewebeschädigungen. Ich schließe allerdings nicht aus, dass aufgrund der hohen Metallionenkonzentration im Blut mittelfristig eine Revisionsoperation erforderlich werden wird. Die hohen Blutwerte allein (ohne sonstige Komplikationen) sind für mich aber kein Grund für eine erneute OP.
Ich habe meinen Wohnsitz im Februar 2011 von Köln in den Raum Flensburg verlegt und lasse mich seitdem in einer Flensburger Klinik halbjährlich nachuntersuchen. Fall jemand aus Schleswig-Holstein ebenfalls betroffen sein sollte, wäre ich für eine Kontaktaufnahme zwecks Info-Austausches dankbar.
Hallo.
2007 wurde mir in Köln der ASR Oberflächenersatz von DePuy eingesetzt. Juni 2011 habe ich erstmals erfahren vom Rückruf und stellte mich zur Blutuntersuchung vor. Bis zu diesem Zeitpunkt ging es mir mit dem Implantat super. Beweglich und ohne Schmerzen.
Einfach prima und ich war natürlich über den Rückruf sehr überrascht.Da ich wie man mir sagte nach 4 Wochen nichts hörte, dachte ich, mit den Blutwerten ist alles ok.
Ende Januar diesen Jahres bekam ich erneut eine Aufforderung zur Blutuntersuchung, da die Untersuchung vor 7 Monaten doch erhöhte Blutwerte gezeigt haben.Da bin ich erst mal aus allen Wolken gefallen, da ich keine Benachrichtigung bekommen habe.
Die Antwort des Krankenhauses war; Wir haben erst einmal alles gesammelt.
Meine erneute Blutuntersuchung ergab jetzt Cobalt 232 nmol/L
Cobalt 13,7 ug/L (ppb) , Chromium 244 nmol/L
Leider kann mir der Chirurg zu den Werten nicht sagen, wie bedenklich sie sind, daher habe ich am 4.4. einen Termin bei meinem Internisten.Die Sorge über Vergiftungen in meinem Körper machen mir mehr zu schaffen, als die Sorge über eine erneute OP
Ich bin natürlich auch sehr verunsichert was ich tun soll, weil es mir mit meinem Implantat als solches immer noch gut geht.
Können Sie mir über die Bedenklichkeit der Werte weiter helfen?
Mein Alter: 59 Jahre
Vielen Dank!
habe 2008 von dieser firma ein neues hüftgelenk bekommen bisher aber keine probleme muß aber jetzt an der anderen hüfte auch ein neues gelenk haben
Hallo,
weiß vielleicht jemand, ob diese Probleme auch bei Knieprothesen von DePuy entstehen können?
Ich habe seit 2003 eine Knieprothese von DePuy und nur Probleme damit.
Es klappert immer im Knie.Man sagte mir, das dies normal ist.
Nun habe ich von der Endoklinik Hamburg erfahren und habe dort im April einen Vorstellungstermin.
Vielleicht hat hier schon jemand mit Knieprothese von DePuy Erfahrung.
Vielen Dank und an alle beste Wünsche.
C.Blxxx
Meine Bekannte Erika hat im Dezember 2009 eine zementierte Duo Kopfprothese der Fa DePuy eingesetzt bekommen. Es handelt sich um DePuy Ultima Moc Duo 46M Tantum Coron G10.0. Kann ihr jemand sagen, ob es schon Probleme damit gab bzw. wo sie nachfragen kann. Bei ihrer Klinik kommt sie telefonisch stundenlang nicht durch.
Hallo,
ich habe 2007 beidseits eine Hüft-TEP von DePuy erhalten. Leider weiß ich allerdings nicht genau, ob es eine, von den Zurückgerufenen ist. So langsam mach ich mir meine Gedanken. Ich hab gestern in dem KH angerufen, wo ich operiert worden bin. Man hat mich abgespeist, in dem man mir sagte, dass es sich nur um Kappen dreht. Auf der HP von DePuy ist nicht nicht nur von Kappen die Rede, sondern auch von Komplett-Systemen. Außerdem sagte man mir, dass ich dann schon vor drei Jahren ein Brief erhalten hätte und ich wäre eben nicht dabei.
Ich fühle mich irgendwie nicht richtig ernst genommen.
Können Sie mir heir weiterhelfen? Ach ja, ich komme aus Bremen!
Mit besten Wünschen….
Hallo,
auch meinem Mann wurde im August 2007 das ASR-Hüftsystem der Firma DePuy eingesetzt. Im Jahre 2008 bekam er ständig Schmerzen im rechten Bein. Es wurde taub und er konnte keine 300 Meter mehr laufen. Da er auch schon mehrere Bandscheibenvorfälle hatte gingen wir natürlich davon aus das es vielleicht wieder vom Rücken käme. Er ging in die Schmerztherapie. Er hat bis heute starke Schmerzmittel nehmen müssen um überhaupt den normalen Alltag zu bewältigen.Am 12.12.11 bekamen wir dann die Rückrufmitteilung über unsere Krankenkasse. Am meisten geschockt waren wir darüber, dass das Krankenhaus in dem mein Mann 2007 operiert worden ist schon im August 2010 informiert wurde und es nicht für wichtig hielt die betroffenen Patienten zu informieren obwohl DePuy darauf hinwies.
Am 29.12.11 wurde mein Mann dann in dem Krankenhaus untersucht. Es hieß nur:“ Das Ding muss raus.“ Auf eine Blutuntersuchung wollte man sogar verzichten. Auf unser Drängen hin wurden dann Mitte Januar Blutproben entnommen und nach England geschickt zur Auswertung. Ergebnisse liegen noch nicht vor. Am 31.01.12 wurde dann die Revisionsoperation durchgeführt. 3 Stunden OP und viel Blutverlust. Nun gehts am 27.02.12 in die ambulante Rhea und mittelfristig muss dann die linke Hüfte gemacht werden, da diese durch die Entlastung der rechten nun hinüber ist. Wir haben uns zur Klärung von Schmerzensgeld ect. einen Rechtsanwalt genommen, der auf Medizinrecht spezialisiert ist. Aber der psychische und seelische Schmerz bleibt und alles ist mit sehr viel Aufwand verbunden.
Wir wünschen allen Betroffenen alles Gute.
Liebe Betroffene,
auch ich bin letztes Jahr von meinem Krankenhaus angeschrieben worden und habe mich diversen Untersuchungen unterzogen. Mein Blut wurde im Abstand von einem halben Jahr zweimal untersucht. Der letzte Wert bei Cobalt 14,0 µg/L und beim Chrom 7,9 µg/L. Das Knacken in meinem Hüftgelenk hat ständig zugenommen. Trotz allen hat sich das Krankenhaus in meiner westf. Heimatstadt mir geraten, noch keine Revisions-OP durchzuführen. Mir war nicht ganz wohl dabei und habe immer wieder auf dieser Seite nach Infos geschaut. Hier möchte ich KArl-Heinz für seinen offenen Bericht danken. Er hat bei mir die Zweifel, die ich immer noch hatte, wieder in den Vordergrund gerückt.
Daraufhin habe ich mit der Endo-Klinik einen Untersuchungstermin vereinbart. Montag war es soweit. Der Arzt konnte bei mir deutlich das Knacken vernehmen und hält es bedenklich. Die Blutwerte kommentierte er mit: Das ist eine 20-fache Erhöhung, das muss operiert werden.
Die Blutwerte regenerieren sich nach Aussagen des Arztes innerhalb von 2 Jahren von alleine.
Ich möchte hiermit allen noch Unentschlossenen aufzeigen, dass es hier völlig unterschiedliche Einschätzungen von Seiten der Ärzte gibt. Aber, es ist daher wichtig, sich noch eine zweite Meinung eines renommierten Arztes/Krankenhaus einzuholen.
Meine OP findet in 6 Wochen statt und dann hoffe ich, wieder ohne Schmerzen und Probleme laufen zu können.
Betr.: Erhöhte Werte von Kobalt und Chrom
Sehr geehrte Frau Kxxx,
eine erhöhte Metallionenkonzentration kann sehr gefährlich sein.
Siehe meine Information unter Karl-Heinz vom 1. Januar 2012.
Vom Rückruf der Firma DePuy sind auch Kappenendoprothesen betroffen.
Beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte http://www.bfarm.de finden Sie darüber diverse Informationen.
Vorgehensweise:
Auf der Startseite unter „Erweiterte Suche“ „DePuy“ eingeben.
Auf der Seite Expertensuche sind dann alle Rückrufe und Informationen von DePuy aufgelistet.
Für Sie sind folgende Suchergebnisse wichtig:
Seite 1, Pos. 3, Einstellungsdatum: 13.09.2010
Seite 1, Pos. 5, Einstellungsdatum: 18.11.2010
Seite 3, Pos. 13, Einstellungsdatum: 26.03.2010
In den Anlagen sind die betroffenen Produkte aufgeführt. Vergleichen Sie bitte die Nummern mit den Nummern in Ihrem Implantatepass.
Für eine korrekte Nachuntersuchung liegt ein Ablaufdiagramm und eine Empfehlung vor.
Bei der Nachuntersuchung waren die Röntgenbilder von meiner Frau ebenfalls in Ordnung.
Blut-, Röntgen-, Ultaschall- und Mars MRT-Untersuchungen sollten jedoch nur mit den geeigneten Geräten und den vorgeschriebenen Einstellungen von erfahrene Fachkräfte durchgeführt werden.
Wenn Sie bei den Ausführungen Ihres OP-Arztes unsicher sind, dann sollten Sie sich unbeding eine zweite Arztmeinung einholen.
Meine Frau hat sich beim zweiten mal in der renommierten ENDO-Klinik in Hamburg untersuchen lassen. Hier handelt es sich um eine Spezialklinik, in der jährlich ca. 3.000 Hüftendoprothesen implantiert werden. Etwa 25% davon sind Revisionsoperationen.
Informationen erhalten Sie unter http://www.endo.de
Sprechen Sie vorher mit Ihrer Krankenkasse. Die Fahr- und Untersuchungskosten werden auch bei gesetzlich Versicherten von der Krankenkasse übernommen, weil die anfallenden Kosten von der Firma Depuy zu erstatten sind.
Hallo zusammen. Ich war auch in Püttlingen, habe aber meine Blutuntersuchung(en) in Duisburg gemacht. Dieses Krankenhaus war am Anfang leicht überfordert. Die ersten “Chrom-Vl-in Erythrozyten” Werte waren leicht erhöht. So langsam spielt sich die Kommunikation zwischen mir und Krankenhaus ein. Ich werde sie auf dem laufendem halten. Bei Fragen einfach mal melden…xxx
Benötige Hilfe – sind erhöhte Werte Kobalt (AAS) 10,2 und Chrom 12,0 bedenklich. Muss ich auch eine Reimplation deshalb durchführen lassen? Mir wurde im Dez 2005 eine DePuy Kappe und Pfanne implantiert. Die Röntgenbilder bei der Nachuntersuchung waren wohl in Ordnung, laut Aussage des OP-Arztes.
LG Hannelore Kxxx aus Siegen
Meine Frau ist ebenfalls von der Rückrufaktion des DePuy ASR-Hüftsysthems betroffen.
Ihr wurde Anfang Oktober 2007 im EV. Kankenhaus Hagen-Haspe vom Chefarzt der Chirurgischen Klinik A, Herr Dr. med. Helmut Queckenstedt, an der rechten Hüfte eine Kappenendoprothese implantiert.
3 Wochen später erfolgte nach einer medialen Schenkelhalsfraktur in einer Revisionsoperation die Implantation eines Hüftprothesenschaftes.
Bei der Nachuntersuchung im August 2011 informierte man uns, dass im Blut meiner Frau eine erhöhte Metallionenkonzentration vorhanden ist (Chrom 11,4 ng/ml und Kobalt 18,0 µg/l).
Im Oktober 2011 wurde in der renommierten ENDO-Klinik in Hamburg eine Revisionsoperation durchgeführt.
Der nachfolgende Auszug aus dem Operationsbericht zeigt, wie „unproblematisch“ Metallabrieb im Körper ist.
………. Lösen von Verwachsungen mit der darunter liegenden Vastus lateralis Fascie und Spalten der zum Teil verdickten generierten Maximusfasern. Es zeigt sich in der Trochanterregion – weitgehend nach distal und ventral im Bereich des Vastus lateralis intramuskulär, auch in Verbindung ins Gelenk – ausgeprägtes Granulom, gelb grün farbig, weitgehend bis in die Ischiasloge. Nun vorsichtige Präparation unter Schonung der Muskulatur sowie des Ischiasnervens, der während der gesamten Operation geschont wird. Das Granulomgewebe zeigt sich wie ein Pseudotumor mit Verbindung zum Gelenk. ……….
………. Es zeigen sich im Bereich des Konus des zementfreien Schaftes Abriebspuren sowie auch im Bereich des Adapters, Granulomgewebe mit metallotischem Gewebe im proximalen Bereich des zementfreien Schaftes. ……….
Aus heutiger Sicht war die Revisionsoperation in der ENDO-Klinik in Hamburg eine gute Entscheidung.
Im September 2012 wird sich meine Frau an der linken Hüfte ebenfalls eine neue Endoprothese implantieren lassen. Selbstverständlich in der ENDO-Klinik in Hamburg.
Auch ich bin eine Betroffene der DePuy Teps. 2006 wurde meine rechte Hüfte und 2007 meine linke ausgetauscht. Mein Operateur hat mich im Dezember 2010 über den Rückruf informiert. Hatte nach mehrmaligen Anfragen keine Möglichkeit einen persönlichen Termin bei ihm zu bekommen. Habe in einer Hüfte immer Schmerzen. Nun habe ich mehrere andere Ärzte konsultiert. Nach den Bluttests bei DePuy in London (auf die Ergebnisse musste ich 3 bzw 4 Monate warten, habe ich mich nun mit einem anderen Orthopäden auf eine Revision geeinigt. Die Metallwerte sind zu hoch, habe selber noch einen Toxikologen aufgesucht, welcher es auch bestätigte.
Besonders unverständlich ist mir immer noch mit welcher Ignoranz ich von dem Operateur abgespeist wurde.
Nun habe ich, da der neue OP-Termin feststeht einen Rechtsanwalt mit der Vertretung beauftragt.
Diese Angst, die Schmerzen und die ständigen Untersuchungen machen
mich vollkommen fertig,
freundlich Grüsse
Als Antwort auf Bxxxr, Fritz.
Lieber Herr Bxxx,
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Mitglied können Sie ganz einfach werden. Rufen Sie die Beitrittserklärung auf, drucken Sie sie aus und schicken Sie diese ausgefüllt und unterschrieben an die angegebene Adresse.
Herzlichen Dank und alles Gute
Hanspeter Hauke
Vorsitzender Selbsthilfegruppe Durom-Metasul-LDH-Hüftprothesen e.V.
Hallo, ich habe im Okt. 2004 ein künstl. Hüftgelenk der Fa. depuy (ASR XL)implantiert bekommen. Keine Beschwerden, bin Sportler, Rennradfahrer und Skilehrer, daher auch entsprechende Belastung.
Ab welchen Blutwerten (Chrom und Kobolt) wird die Sache bedenklich. Was können erhöhte Werte bedeuten, bzw. bewirken? Vielen Dank für Ihre Info. Würde auch in Ihren Verein eintreten. Wie geht das?
Hallo, habe im Febr.2007 eine ASR Prothese der Fa, Depuy. War super zufrieden.Seit Anfang des Jahres bekam ich leichte Probleme,eine Rö-Kontrolle war Ok. Irgendwann so ab Mai bemerkte ich das meine Beweglichkeit immer schlechter wurde und hinzu kommen Schmerzen in der Leiste und auch im und ums Gelenk. Meine Blutwerte sowie MRT sind ok! Dennoch sagen die Ärzte das es sich um einen erhöhten Abrieb handelt und ich müßte operiert werden ,aber vorher soll das Gelenk punktiert werden!,Die symptome wären eindeutig. Wer hat ähnliches erlebt und Info für mich? Lg Heike
Hallo, habe seit dem 04.05.10 auch eine ASR Prothese von der Fa. DePuy.
Von Anfang an habe ich gesagt, dass da irgend etwas nicht in Ordnung ist. Ausser dummen Sprüchen von meinem Orthopäden passierte nichts. Im Dezember 2010 bekam ich dann die Nachricht, das evtl. etwas nicht stimmen würde. Im Februar 2011 wurde mir Blut abgenommen, und die Hüfte wurde wieder geröngt. Angeblich war alles in Ordnung. Habe jetzt den Arzt gewechselt.Die alten Unterlagen aus dem Krankenhaus hatte ich angefordert. Siehe da, meine Blutwerte waren im Februar schon leicht erhöht, und jetzt beträgt mein Chromwert 27,6. Der Kobaltwert liegt noch nicht vor. Das Knochenzinti letzte Woche hat ergeben, das die Hüfte locker ist. Nächste Woche wird noch eine Beckenübersicht-Röntgenaufnahme gemacht. Ich kann nur sagen, man hat mich langsam aber sicher geschafft. Bin gesundheitlich und psychisch ein Wrack. Kann mir einer vielleicht schreiben, in welcher Klinik ich mich operieren lassen soll?
LG.
Hallo,
habe 2006 rechts eine ASR Hüftprothese erhalten. Die heilung ging langsam voran. Danach hatte ich immer wieder Probleme mit der Hüfte. In regelmäßigen Abständen Blockaden des ISR, Muskelschmerzen und seit einiger Zeit in unregelmäßigen Abständen ein Knacken im Gelenk.
Das Krankenhaus, in dem ich operiert wurde, hat mich Anfang des Jahres angeschrieben und diverse Untersuchungen gemacht – alles ok bis auf die Blutwerte. Hier ist der Kobaltanteil um ca. 65 % erhöht.
Meine Frage ist nun, wie kann ich Ansprüche gegenüber der Herdtellerfirma geltend machen, wenn die Prothese ausgetauscht werden muss, wovon ich nach diesen Werten ausgehe. Und wo finde ich ein gutes Krankenhaus, dass eine Wechsel-OP gut macht. Oder muss ich mich in dem Krankenhaus behandeln lassen, wo die Prothese erstmals eingesetzt wurde.
Wer kann mir dazu etwas sagen.
Schon mal vielen Dank im Voraus.
A. Hillebrecht
Hallo,
im Jahr 2006 wurde mir rechts eine Hüftprothese von DePuy implantiert. Seither gibt es immer wieder Probleme damit. Des öfteren ist das ISG blockiert. Mal kann ich gut laufen und dann ohne Grund keine 10 Minuten. Jetzt hat sich auch noch ein Knacken eingestellt. Aber laut Röngtenbildern und Szintigrafie ist alles in Ordnung.
Jetzt ist aufgrund der Rückrifaktion auch bei mir eine Blutuntersuchung gemacht worden. Das Ergebnis sind viel zu hohe Kobaltwerte.
Wie finde ich jetzt eine gute Klinik, die sich auf Wechseloperatinen spezialisiert hat. Und wie kann ich meine Ansprüche rechtlich geltend machen. Gibt es evtl. schon einen Rechtsanwalt der eine Sammelklage plant oder schon eingereicht hat.
Wäre über Infos sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Andrea Hillebrecht
14 september 2011
mir wurde am 20.april 2006 in der linken hüfte eine asr kappenprothese von der fa. depuy implantiert,habe seitdem ständig beschwerden -im linken oberschenkel-wie muskelkrämpfe,zudem quietscht das gelenk bei bestimmten bewegungen.im februar diesen jahres wurde ich von dem krankenhaus wo ich operiert wurde, über die rückruf-aktion informiert und um kontr0lle bzw untersuchung gebeten.dabei wurde festgestellt das sich flüssigkeit in den hüftgelenkweichteilen befindet .bei einer paralel laufenden untersuchung wurden beachtliche entzündungswerte in meinem blut-sowie wasser im herzbeutel festgestellt.über chrom- u. kobaldwerte habe ich keine ergebnisse.die frage ist jetzt: ob möglicherweise ein zuammenhang bestehen könnte bzw.ob es evtl patienten mit ähnlichen beschwerden gibt. kann man rechtsansprüche(schadenersatz u schmerzensgeld) geltend machen? gibt es evtl eine selbsthilfegruppe?
gruß
angelika
Hallo an Alle,
habe 2006 li. und 2009 re. ASR-Hüftprothesen bekommen. Anfangs hatte ich keinerlei Probleme. Nach ca. 2 Jahren konnte ich auf der re. Hüfte nicht mehr liegen. Meine Blutwerte wurden von der Klinik Püttlingen vor einigen Wochen nach Endland geschickt, habe noch keine Rückmeldung.
Nach allem was ich mittlerweile gehört und gelesen habe, bekomme ich richtig Angst und möchte professionelle Hilfe.
Im voraus herzlichen Dank
Hallo,
auch ich bin betroffen, habe 2 ASR Prothesen der Firma De Puy im Knappschaftskrankenhaus in Püttlingen eingestzt bekommen. (Dez.2007 und Juni 2009) War zur Untersuchung im Februar 2011, laut Bericht alles Ok.
Aber in letzter Zeit habe ich immer öfter Schmerzen beim gehen, bin gespannt wie lange das noch gut geht. Werde aber jetzt mit meinem behandelden Arzt erneut eine Untersuchung vereinbaren.
Mit freundlichen Grüßen
M. Wxxx
Hallo !
Bei mir in den Jahren 1995 und 1996 ASR -Prothesen implantiert.
Die Erste ist 2009 ausgetauscht worden , die Zweite noch vorhanden. Insoweit ist nun von De-puy ein Rückruf erfogt.
Ich habe keine Beschwerden, es wurden jedoch Chrom Werte von
6,6 ug/1 und Kobaldwerte von 5,00 Ug/1 festgestellt. Sind diese
Werte bedenklich und wo und wie kann eine Ausleitung der
Matellionen vorgenommen werden.
Ich habe das Gefühl, dass bei mir durch die erhöhten Werte
allg. gesundheitliche Schäden entstanden sind.
Mein Hausarzt rät mir daher zu einer Reoperation,der ich jedoch sehr kritisch gegenüber stehe.
Zu was können können Sie mir raten und wo finde ich
eine gute Klinik für diese Operation?
Kann Rechtsansprüche ( Scherzensgeld u. Schadenersastz) geltend machen? Gibt es in Bezug auf ASR bereits Klageverfahren
und wohin kann man sich da wenden ?
Leider gibt es insoweit noch keine Selbsthilfegruppe.
Gruß
Mechthild
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe 2004 und 2005 in der Knappschaftsklinik Püttlingen ASR-Hüftprothesen der Firma De Puy erhalten. Operation und Reha sind seinerzeit befriedigend verlaufen, auch die Beweglichkeit der Gelenke ist gut. Allerdings bin ich nie ganz schmerzfrei geworden und mein Laufvermögen ist begrenzt. Seit einem halben Jahr nehmen die Schmerzen wieder zu.
Die ASR-Nachuntersuchung hat ergeben, dass mit 86 nmol/L bei Kobalt und 67 nmol/L kein Handlungsbedarf besteht. Auch die Roentgenuntersuchung hat keine Anhaltspunkte für vorzeitigen Verschleiss ober Lockerung der Prothesen gebracht. Woher meine Schmerzen kommen, blieb unbeantwortet.
Meine Frage ist: Sind obige Werte wirklich unbedenklich und was kann man ausser der Einnahme von Schmerzmitteln noch tun?
Hallo,
muss das mal los werden. Ich bin 45 Jahre alt und mir wurde 2007 eine DePuy ASR implantiert. Ich hatte nach der OP noch Schmerzen u.a. durch eine Blockade des ISG. Mit viel Therapie und Sport (Osteopathie und Fitnessstudio auf eigene Kosten) bin ich jetzt seit ca. 1 Jahr wieder fast immer schmerzfrei und gut beweglich und ausdauernd. Jetzt kommt dieser Rückruf und die Untersuchungen – MRT, wo man nichts sieht, was alle eigentlich vorher schon wissen, nur ich nicht. Meine Werte
Chrom im Serum 54,8 n/ml
Coblat im EDT-Blut 101,0 ED µg/l
Mir sagen diese Werte natürlich nichts, aber ich würde gerne eine OP hinauszögern und warten, ob sich was lockert, besonders da es mir ja zur Zeit gut geht. Möchte aber natürlich keine gesundheitlichen Schäden riskieren. Würde gerne wissen, ob man durch alternative Methoden die Belastung reduzieren kann.
Der Chirurg rät zu einem Austausch.
Ich weiß nicht mehr was ich glauben/denken soll. Mein Hausarzt (Homöopath) meint, ich solle zu einem Umweltmediziner gehen. Doch wo findet man den Richtigen? Zahlt das die Krankenkasse? Kann mir da jemand einen Tipp geben?
Schon mal Danke, dass ich hier schreiben kann.
Ich bin zwar Deutsche, verbringe aber sehr viel von meinem Leben in Indien. Dort wurde mir auch vor etwa 1,5 Jahren das Depuy ars Hueftgelenk eingesetzt.
Jetzt bin ich auf Heimaturlaub und moechte mich gerne mal in Deutschland auf die Chrom und Kobaltwerte testen lassen, denn das ist in Indien nur in Grosstaedten moeglich (und ich wohne auf dem Land)
Wo wird sowas ueberhaupt getestet? Ich wohne im Saarland.
Wo gibt es im Saarland Fachaerzte, die sich meine Huefte mal anschauen koennen?
Ich bin sehr froh und dankbar, dass es solche Foren wie eures gibt, da fuehlt man sich nicht so allein und freu mich auf eine Antwort.
Als Antwort auf Rosel Rxxx.
Liebe Frau Rxxx,
wir haben den Kontakt hergestellt. Haben Sie weitere Fragen, melden Sie sich wieder.
Herzliche Grüße
Hanspeter Hauke
Vorsitzender Selbsthilfegruppe Durom-Metasul-LDH-Hüftprothese e.V.
Hallo.
Ich habe auch am 1.Juli 2007 rechts eine ASR Hüftplantat von De Puy in Püttlingen bekommen.Am 1September 2007 ist sie mir einfach so gebrochen,am 2September2007 habe ich dann wieder eine ASR austauch der Implantate bekommen da war auch schon ein RÜckruf von der ASR Hueftplantate gewesen.jetzt habe ich am 22.August wieder ein Termin zur OP in Püttlingen das 3mal,es wäre dringend hat mir der Arzt in
Püttlingen gesagt.
meine werte sind; Kobalt;310mol/l
18,3ug/l
Chrom;121mol/l
6,29 ug/l
PS.würde mich gerne mal mit Frau Ursula Sxxx in Verbindung setzen.Würde mich freuen,wenn sie mir dabei helfen könnten.
Mit Freundlichen Grüßen
Frau Rosel Rxxx
Als Antwort auf ursula sxxx.
Liebe Frau Sxxx,
ein Mitglied des Vorstandes wird sich mit Ihnen in Verbindung setzen. Sind Sie bereits Mitglied unseres Vereins? Als Mitglied können wir Ihnen besser helfen.
Herzliche Grüße
Hanspeter Hauke
Vorsitzender Selbsthilfegruppe Durom-Metasul-LDH-Hüftprothese e.V.
hallo guten tag habe 2006 rechts und 2007 links je ein ASR tm-
Hüftplantat von DePuy in Püttlingen bekommen.
meine Blutwerte sind sehr hoch mit kobalt und chrom belastet nun hat man mir in einer Patienteninformation dazu geraten,das auf Grund
der hohen Werte möglicherweise ein Austausch der Implantate notwendig sein wird .
Wäre dankbar wenn mir jemand mitteilen könnte ab wieviel nmol/L kobalt und ab wieviel nmol/L chrom gefährlich für den Menschen ist .
Freundliche Grüße U.Sxxx
Meine Mutter hat 2006 eine Depuy Hüftgelenksprothese erhalten und immer Probleme gehabt, von Anfang an.Bereits im Krankenhaus kam es zu einer Luxation. Sie lief 4 Jahre von Arzt zu Arzt. Letztes Jahr wurde die Hüfte komplett ausgetauscht, da der Schaft gesplittert war. Ich habe diese Woche durch das Fernsehen von dem Depuy Rückruf erfahren und meine Mutter informiert. Die Sekretärin des Chefarztes mauert, behauptet meine Mutter hätte die betroffene Prothese nicht, obwohl sie nicht in den Unterlagen nachgeschaut hat. Sie meinte, sie würden derzeit überrannt mit Anfragen. Meine Mutter hat in ihrem Ausweis gesehen, dass ihre Prothese von Depuy ist, aber die genaue Bezeichnung fehlt. Meine Frage ist nun, wie kann sie herauskriegen, welches Modell sie genau „eingbaut“ bekommen hat. Im OP Bericht steht nichts. Hat sie nicht als Patient das Recht auf Auskunft? Bei der Krankenkasse anzurufen scheint nicht so gut zu sein, wie ich hier auf der Seite gelesen habe.
Sollte man sicherheitshalber einen Anwalt mir einschalten, der die Unterlagen anfordert?
Auch ich bin vom fehlerhaften DePuy-Gelenk betroffen.Die Schwermetallwerte im Blut sind erhöht, ansonsten habe ich keine
wesentlichen Beschwerden.Welche Alternativen gibt es zur OP?
Ist eine Schwermetallausleitung sinnvoll, wenn ja, bei wem?
Vielen Dank im voraus
Ich erhielt in 2005 eine ASR der Firma DE Puy.
Bei einer Nachuntersuchung wurden folgende Werte ermittelt.
Kobalt: 403 nmol/L (23,7 ng/L)
Chrom: 252 nmol/L (13,1 ng/L)
Wer kann mir zu diesen Werten „etwas“ sagen.
Sehr geehrte Damen und Herren,
man hat mir 2006 eine künstliche Hüfte von der Firma DePuy ASR eingesetzt. Jetzt bekam ich die Nachricht über die Rückrufaktion. Vertreten Sie auch die Patienten dieser Firma?
Mit freundlichem Gruß
Barbara Jxxx Telefon 04102-xxx
Sehr geehrte Frau Jxxx,
auch DePuy Patienten können Mitglied in unserem verein werden und erhalten dann alle bei uns eingehenden medizinischen, rechtlichen und organisatorischen Informationen. Prothesenmodell, Symptome und Probleme von Zimmer Durom und Depuy ASR Patienten sind sehr ähnlich.
Herzliche Grüße und alles Gute
Hanspeter Hauke
Vorsitzender Selbsthilfegruppe Durom-Metasul-LDH-Hüftprothese e.V.
Hallo Herr Hussong,
auch ich wurde in Püttlingen operiert. Der Verlauf bei ihrer Mutter ist identisch mit meinem. Auch ich muss zur weiteren Untersuchung, weil sehr hohe Kobalt- bzw. Chromwerte festgestellt wurden. Die Nachuntersuchung soll ausschließen, dass die hohen Metallwerte Folge falscher Ernährung seien. Für mich ein Witz.
Ich habe einen Anwalt konsultiert. Zudem habe ich mir von der Klinik Püttligen den Bericht angefordert, der über die Risiiken der Operation informiert. In diesem wird nichts davon erwähnt, dass die depuy Prothese einen erhöhten Metallabrieb verursachen kann. Ich muss jetzt erst die Nachuntersuchung abwarten.
mfg
Thomas
Hallo. ich habe 2005 eine Hüftgelenkprothese von De Puy ASR in Püttlingen bekommen. Meine Erlebnisse bei der Rückrufaktion stimmen mich sehr nachdenklich: Ich wollte von Anfang an das Informationsgespräch mit dem Operateur Dr. Siebel führen. Leider wimmelte mich seine Sekretärin ziemlich unfreundlich ab. Auch telefonisch war er nicht zu erreichen. Am Tag der Untersuchung versuchte ich natürlich noch mal, Dr. Siebel zu sprechen. Aber zufällig musste er eine Prüfung durchführen und ward nicht gesehen. Der untersuchende Arzt ,Dr. Jung,war fast zynisch. Er gab keine Informationen raus und beantwortete die Frage nach eventuellen Schäden lapidar mit Ausflüchten. Unter anderem wollte er mir weiß machen, daß bestimmmte Kobaltverbindungen im Körper nützlich seien.Ich hatte das Gefühl in keinster Weise ernst genommen zu werden sondern schlicht weg verschaukelt zu werden. Die genommene Blutprobe wird nach London gebracht und dort untersucht. Wie kann ich diesen Ergebnissen noch trauen? Es dauert im übrigen auch noch 12 Wochen, bis die Ergebnisse überhaupt kommen. Gibt es jemanden, der auch ähnliche Erfahrungen in Püttlingen gemacht hat? Ich würde mich über Antworten freuen. Ich würde außerdem gerne wissen, ab wann sind die Werte im Blut schädlich, was können Kobalt und Chrom verursachen? Können Sie mir auch hierüber Infos schicken?
Mit freundlichen Grüßen
B. Kxxx
ASR rechte Hüfte, Püttlingen, Feb.2009
Hallo Frau Kxxx,
ähnliche Erfahrungen habe ich in Püttlingen auch gemacht. Herr Siebel läßt sich immer entschuldigen, sein Kollege Jung beschönigt die Probleme. Seit einem halben Jahr habe ich starke Schmerzen im gasamten rechten Bein, vom Becken bis zum Unterschenkel. Herr Jung empfahl mir, das Iliosakralgelenk aktivieren zu lassen. Das lasse ich dann auch von der Physiotherapeutin über mich ergehen mit zusätzlichen Massagen, die alle nur momentan Erleichterung bringen.
Meine Kobaltwerte lagen im Mai bei über 300, meine Chromwerte bei über 200! Meine Haare fallen aus. Auf meinen erregten Anruf hin sagte man mir nur, ich solle mich nicht so aufregen, es gäbe schließlich Patienten mit höherer Konzentration der Metalle. Am Donnerstag wird man mir erneut Blut abzapfen in der Hoffnung, dass bei der Messung etwas nicht richtig gelaufen ist. Der Gedanke an eine erneute Operation und ein Jahr Bewegungseinschränkung treibt mir das kalte Grauen in die Glieder.
Ich melde mich wieder nach dem Befund.
Möchte Mitglied werden.
Waltraud Exxx
Hallo. ich habe 2005 eine Hüftgelenkprothese von De Puy ASR in Püttlingen bekommen. Meine Erlebnisse bei der Rückrufaktion stimmen mich sehr nachdenklich: Ich wollte von Anfang an das Informationsgespräch mit dem Operateur Dr. Siebel führen. Leider wimmelte mich seine Sekretärin ziemlich unfreundlich ab. Auch telefonisch war er nicht zu erreichen. Am Tag der Untersuchung versuchte ich natürlich noch mal, Dr. Siebel zu sprechen. Aber zufällig musste er eine Prüfung durchführen und ward nicht gesehen. Der untersuchende Arzt ,Dr. Jung,war fast zynisch. Er gab keine Informationen raus und beantwortete die Frage nach eventuellen Schäden lapidar mit Ausflüchten. Unter anderem wollte er mir weiß machen, daß bestimmmte Kobaltverbindungen im Körper nützlich seien.Ich hatte das Gefühl in keinster Weise ernst genommen zu werden sondern schlicht weg verschaukelt zu werden. Die genommene Blutprobe wird nach London gebracht und dort untersucht. Wie kann ich diesen Ergebnissen noch trauen? Es dauert im übrigen auch noch 12 Wochen, bis die Ergebnisse überhaupt kommen. Gibt es jemanden, der auch ähnliche Erfahrungen in Püttlingen gemacht hat? Ich würde mich über Antworten freuen. Ich würde außerdem gerne wissen, ab wann sind die Werte im Blut schädlich, was können Kobalt und Chrom verursachen? Können Sie mir auch hierüber Infos schicken?
Mit freundlichen Grüßen
B. Kxxx
Mir wurde im Februar 2009 ein ASR-Hüftgelenk von DePuy eingesetzt und vor einiger Zeit wurden Chrom- und Kobalt-Werte um 12,6 festgestellt.
Wo bekomme ich mehr Informationen über Gesundheitsrisiken bei erhöhtem Gehalt von Kobald und Chrom im Blut?Wann ist es sinnvoll, sich erneut operieren zu lassen. Gibt es eine Selbsthilfegruppe in der Nähe des Saarlandes speziell für DePuy-Betroffene?
Weiß jemand Näheres über die Möglichkeiten einer Entgiftung?
Besten Dank.
Hallo, auch ich bin von der DePuy-Rückrufaktion betroffen.
Bei mir wurde im Nov. 2005 ein ASR-System eingesetzt.
Eine erste Nachuntersuchung ergab inzwischen in meinem Blut einen Kobalt-Wert von 7,0 und einen Chrom-Wert von 5,2. Deshalb steht im Mai eine zweite Blutuntersuchung an. In den Veröffentlichungen von DePuy wird ein Kobalt-Wert von bis 7,0 für normal gehalten. In Laborverzeichnissen wird eine Kobaltwert von ca. 0,4 für normal gehalten. Sind also erhöhte Werte bei Prothesenträgern als normal anzusehen ? Falls ich mich gegen eine erneute OP entscheide, können diese Werte durch Medikamente auf normale Wert gebracht werden ?
Ich bin da sehr verunsichert und hoffe auf Info. Danke & Gruß
Sehr geehrte Damen und Herren,
im Rahmen der Recherche zur gesundheitlichen Entwicklung meiner Mutter ( geb. 1937/w ) bin ich im Internet auf Ihre Selbsthilfegruppe gestoßen. Meine Mutter bekam 8/2006 ein Hüftimplantat der Marke DePuy ASR ID Nr.: 100414435 in der Knappschaftklinik Püttlingen eingesetzt. Hierdurch verlängerte sich das Bein um ca. 5 cm. Bereits vor dieser OP litt meine Mutter unter einem Non-Hodgkin Lymphom, dass jedoch nach einer erfolgten Chemo-Therapie zunächst zum Stillstand kam. Seit Anbeginn der TEP leidet sie unter starken Schmerzen im Bereich der Hüfte. Eine Teilnahme am normalen gesellschaftlichen Leben ist ihr nicht mehr möglich. In der Folge erlitt sie diverse Folgeerkrankungen: schwere Leberschädigung (Hepatitis C ), immer wieder auftretende,langwierige Pilzerkrankungen, Schleimhaut-Verletzungen im Mund-Rachen Bereich, schwere Störungen im Magen-Darm Bereich. Im Rahmen der Rückrufaktion wurde nun eine bedenkliche Chrom und Cobald Konzentration festgestellt: Cobald: 22,9 ug/L, Chrom : 15,1 ug/L. Zwischenzeitlich wurde auch eine Lockerung der Hüft TEP diagnostiziert. Die Knappschaftsklinik Püttlingen möchte nun zunächst erneut eine Untersuchung der Metallionenkonzentration durch ein Labor in Southamton durchführen lassen. Erst danach kann über das weitere Vorgehen entschieden werden. Also wieder 6-8 Wochen warten. Ebenso wie mein Vor-Redner vermute ich , dass man im Anschluß zu einer Revisions-OP rät, die jedoch wegen des sehr schlechten Allgemeinzustandes meiner Mutter ausgeschlossen ist. Daher meine Frage: Können Ihrer Meinung nach die sehr hohen Chrom / Cobald Werte hingenommen werden ? Gibt es neben eines Implantat- Austausches Möglichkeiten einer Situationsverbesserung ? Ist es sinnvoll in einen Rechtsstreit zu treten ? Laut Auskunft der Püttlinger Knappschaftsklinik stehen dort etwa 1.300 Überprüfungsverfahren an. Sind Ihnen event. betroffene Patienten bekannt ? Vorab vielen Dank
Mit freundlichen Grüßen
N. Hxxx
Sehr geehrte Damen und Herren,
im Dez. 2004 wurde mir (geb. 1946/m) ein Hüftoberflächersatz der Firma dePuy eingesetzt. 2008 musste erneut operiert werden, da der Hüftkopf unter der Kappe abgestorben war. Die Kappe wurde durch eine Langschaft Hüft-TEP mit Großkopf ersetzt, die “alte” Pfanne verblieb in ihrer Position. Nach der dreiwöchigen Reha begann das Gelenk zu quietschen. Die Geräusche treten gelegentlich unter Belastung immer noch auf, sind allerdings nicht gezielt reproduzierbar. Darüber hinaus macht das Gelenk keine Probleme. Im Zuge der Rückrufaktion der Firma dePuy (11/2010) für das mir implantierte ASR-Gelenk und der damit einhergegenden Untersuchungen wurden jetzt im Blut Cobalt-Konzentrationen von 71,3 ug/L (ppb) sowie Chrom-Konzentrationen von 25,6 ug/L (ppb) festgestellt. Ebenfalls durchgeführte Röntgen- und Ultraschalluntersuchnungen waren unauffällig; keine Anzeichen von Lockerung oder Gewebeschädigungen.
Ich habe in der kommenden Woche ein Gespräch mit Ärzten der Uni-Klinik Köln, die sowohl die erste als auch die zweite OP durchgeführt haben. Ich gehe davon aus, dass man mir aufgrund die hohen Metallionenkonzentration (das Ergebnis wurde mir vorab vom Labor mitgeteilt) zu einer Revisions-OP raten wird.
Liegen Ihnen Informationen über Werte vor, ab denen eine Metallionenkonzentration im Blut wirklich bedenklich ist und /oder können Sie mir Empfehlungen geben, wie ich mich weiter verhalten soll?
Ich bin sicherlich mit meinem Anliegen bei Ihnen nicht ganz an der richtigen Adresse. Eine andere Selbsthilfegruppe (dePuy/ASR-Gelenk) ist mir nicht bekannt. Es wäre sehr nett, wenn Sie trotzdem antworten würden.
Vielen Dank für ihre Mühe im Voraus!
MfG
R. Mxxx
Als Antwort auf Christa.
Liebe Frau Hxxx,
wir vermuten, dass sich bei einem bestimmten DePuy Modell vergleichbare Probleme ergeben wie bei der Durom Metasul LDH Prothese der Firma Zimmer. Um dies jedoch noch weiter verifizieren zu können könnten uns weitere Details aus Ihrem Prothesenpass weiterhelfen. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns diese Daten, als Kopie oder pdf zukommen lassen könnten.
Herzliche Grüße und alles Gute
Hanspeter Hauke
Vorsitzender Selbsthilfegruppe Durom-Metasul-LDH-Hüftprothes e.V.
christa.heckner@t-online.de
94.220.147.44
Habe 2007 im Duisburg-Homburg (Malteser Krankenhaus)
eine DePuy ASR Hüftpothese links bekommen. Danach hatte ich immer Schmerzen, konnte mein linkes Bein nicht richtig belasten, ein ständiges Knacken und Quitschen stellte sich beim Laufen ein.
Am 24. November 2010, mußte ich mich einer weiteren OP der linken Hüfte unterziehen.Lt. OP-Bericht war der Schenkelhals sowie der Pfannenbereich durch schlechtes Material sehr geschädigt.
Habe noch große Schmerzen.