Bereits kurz nach der Implantation eines Durom-Metasul-LDH-Hüftprothesenmodells der Firma Zimmer-Biomet bekamen die Patienten Schmerzen und gesundheitliche Probleme.  Die Ärzte konnten auf den angefertigten Röntgenbilder keine Auffälligkeiten feststellen. Sie rieten den Betroffenen zu mehr oder weniger Bewegung oder zu Physiotherapie. Die Standardbehandlungen zeigten jedoch keine Wirkung, die Betroffenen litten unter zunehmenden Schmerzen und gesundheitlichen Einschränkungen. Auch immer stärkere Dosen an Schmerzmittel brachten keine Abhilfe mehr, im Gegenteil führten zu zunehmenden Nebenwirkungen.

Viele Betroffene berichten, dass sie in dieser Phase ihres Leidensweg von den Ärzten wie Simulanten behandelt wurden, da die aufgesuchten Ärzte keine Ursache für die gesundheitlichen Probleme finden konnten. Den Patienten wurde der Eindruck vermittelt, dass es sich bei ihren Problemen um einen Einzelfall handelt.

Erst als 2009 ein Beitrag über die sich häufenden Klagen von Patienten mit einer Durom-Hüfte im Südwestrundfunk, SWR, ausgestrahlt wurde, ging das Loretto Krankenhaus an die Öffentlichkeit, räumte Probleme bei vielen Durom-Patienten ein und forderte alle Betroffene zu einer Nachuntersuchung auf. Bald sprach man von über 1000 Betroffenen allein im Loretto Krankenhaus in Freiburg.

Hier können Patienten, die ein Durom-Metasul_LDH-Hüftprothesenmodell der Firma Zimmer Biomet implantiert bekamen, die Kommentarfunktion nutzen und mit anderen Betroffenen in einen Meinungs- und Erfahrungsaustausch eintreten. Für Patienten mit anderen Problemmodellen gibt es auf dieser Homepage eigene Chatrooms

35 Kommentare
  1. Günter Fxxx
    Günter Fxxx sagte:

    Hallo zusammen , habe im Januar 2011 eine neue Hüfte von meinem Orthopäden Dr Suhl (Wolfsburg) bekommen (Kugel aus Ceramic Durchmesser 36 , Pfanne aus Titan mit Durasul Alpha Insert MM/36 , alles von der Fa Zimmer) , habe keine Probleme,habe nach 9 Monaten wieder Tennis gespielt , alles super , vielleicht ist alles eine Materialfrage ,

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  2. Ursula Kxxx
    Ursula Kxxx sagte:

    Hallo Mitglieder
    Ich benötige dringend Hilfe.
    Vor 5 Jahren wurde meine Kappenprthese entfernt und mir eine Zimmer- Prothese eingesetzt, die seit 2 Jahren ständig mehr Schmerzen verursacht.ich kann kaum sitzen und habe Schwierigkeiten von einem Stuhl aufzustehen oder aus der gebückten Haltung wieder das Bein zu belasten. Nach mehreren Vorstellungen in verschiedenen Endoprothesenzentren,habe ich auch verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, angefangen von KG über Cortisoninjektionen ans gelenk, die ich ablehnte ,bis ein Arzt nun bemerkte, dass das Bein nach außen kippt, die Pfanne möglicherweise zu groß oder sogar falsch eingebaut wurde. Jetzt soll ein Sehnenansatz mit einem Lokalanästhetikum angespritzt werden. Wenn die Schmerzen dann nicht besser werden, soll die Pfanne ausgetauscht werden.Das wäre dann der 2. Austausch, an den kein Arzt so richtig ran will.In jeder Klinik mussten natürlich neue MRT´s, Ct´s oder Röntgenaufnahmen gemacht werden. Nun wurde noch ein erhöhter Titanwert (17)im Blut festgestellt.
    Wer hat einen Rat oder kann helfen ?
    Mit freundlichen Grüßen Ursula

    Antworten
    • Hanspeter
      Hanspeter sagte:

      Liebe Ursula,

      falls noch nicht geschehen, solltest du deine Blutwerte für Chrom, Kobalt und eventuell Titan bestimmen lassen. Das Röntgenbild zeigt nicht immer, ob und welchen Schaden der Metallabrieb verursacht hat. Bei mir war auf dem Röntgenbild auch nichts zu sehen, da der geschädigte Bereich durch den Großkugelkopf aus Metall, der Röntgenstrahlen nicht durch lässt, verborgen war. Bei meiner Re-Operation wurde dann festgestellt, dass der Knochen unter der Kugel durch den Metallabrieb zerfressen und erheblich Gewebe zerstört worden war.
      Hier die Adresse eines Labors, welches Blutuntersuchungen auf Chrom und Kobalt durchführt:
      Medizinisches Labor Bremen Adresse:
      Haferwende 12, 28357 Bremen Telefon: 0421/2072-261 Fax: 0421/2072-7261
      Labor Bremen im Internet: hier klicken

      Alles Gute

      Hanspeter

      Antworten
  3. Hubert Gxxx
    Hubert Gxxx sagte:

    Hallo zusammen,
    mir wurde im April 2014 links eine McMinn von Dr. Rahmanzahdeh eingesetzt.
    Ich habe seit einiger Zeit ein Knacken im Gelenk. Bei einer MRT Untersuchung wurde ein Pseudotumor im Gelenkbereich festgestellt. Hat jemand ähnliche Erfahrung? Kann mir vielleicht jemand einen Tipp geben.
    Ich bin sportlich sehr aktiv, neben Radfahren und Schwimmen auch Joggen und Skifahren. Mein Alter 68.
    Freue mich auf ein Feedback Hubert E.

    Antworten
    • Jens W.
      Jens W. sagte:

      Hallo Hubert Gxxx am 3. März 2019 um 11:25 # und andere Leidensgenossen…

      …mir wurde 2010 eine Hüftkappe der Fa. Eska in Berlin-Zehlendorf (Behring-Krankenhaus) eingesetzt. Habe bis dato als Hausmeister gearbeitet, danach ging es bei mir schleichend abwärts mit der Gesundheit :(Arbeitsunfähig, krank, berentet. Durch Zufall bin ich letztes Jahr auf diese interessanten Beiträge hier gestossen und ließ darauf hin mein Blut auf Kobalt/ Chrom untersuchen u. das auch nur auf meinen Druck hin, alles selbst bezahlt. Kein Arzt, weder Hausarzt noch Orthopäden hatte eine Ahnung! Werte viel zu hoch 9,2.
      Schmerzen wurden immer schlimmer. Hier im Berliner Raum konnte oder wollte mir niemand helfen, so dass ich im Nov. 18 kurzfristig einen Termin bei Prof. Dr. Gehrke (ENDO Klinik HH) bekam u. schon im Dez.18 von ihm operiert wurde. Der Aufwand war doch etwas grösser, Pseudotumor, grau-schwarze Suppe lief raus, Knochen auch befallen, teilweise entfernt usw.
      Ich kann nur jedem raten, das Blut untersuchen zu lassen u. auch bei sonstigen Beschwerden sich nicht abwimmeln zu lassen. Suchen Sie sich einen fähigen Operateur!
      DANKE an Prof. Dr. Gehrke in der ENDO Klinik Hamburg! Auch wenn es noch ein längerer Weg ist, meine Genesung schreitet voran 🙂

      Antworten
      • Till Axxx
        Till Axxx sagte:

        Hallo Jens W.
        Das gleiche Problem hatten so gut wie alle aus unserem Selbsthilfeverein. Eine Reoperation war die Folge. Die Schwermetalle, die sich dadurch im Körper und im Nervensystem einlagern, habe ich nach der Reoperation erfolgreich ausgeleitet. Warum? Es handelt sich dabei um Langzeitgifte. Die Ausleitung ist jedoch nur erfolgreich, wenn die Quelle der Vergiftung, also die Prothese durch eine Kunststoffprothese ausgewechselt wird.
        LG Till

        Antworten
  4. Martina Sxxx
    Martina Sxxx sagte:

    Um noch mehr „Rendite“ zu erzielen, wurde marketingmäßig für neue, vermeitlich „innovative Prothesentypen“, besonders geeignet für „Jüngere+Gesunde“ oder als „Mercedes unter den Prothesen“ beim Patienten geworben? Muß ein Patient/Angehöriger über das vielfältige Angebot der Hüftgelenkmodelle Bescheid wissen, die Materialzusammensetzungen kennen, die Standzeiten in der Langzeitbewertung analysieren und noch die beste Operationsmethode vorschlagen? Dies ist nicht leistbar! Es ist respektlos und beschämend, wie bestimmte Ärzte(gruppen), das Patientenvertrauen mißbrauchen, Medizinethik, ihr ärztliches Nicht-Schadensgebot umgehen, um in Prothesen-Trageversuchen „in vivo“ – also direkt „im Menschen“ sich Ergebnisse für ihre „Forschungsstudien“ zu beschaffen. Logische Folgen, wie „giftiger Abrieb“ ausgelöst durch den Metall-Metallabrieb (particle disease – Partikel-Abrieberkrankung – Metallose)im System Körper, kann „orthopädisch“ so überhaupt nicht verstanden werden???
    UND, da diese „Kleinstpartikel“ in andere medizinische Fach/bereiche des menschlichen (ganzheitlichen) Körpers weiterwandern – ist kein medizinischer Fachbereich zuständig? – bzw. die Ursache wird/will gar nicht verstanden werden? Zu teuer, zu aufwändig, zu wahrheitsfindend, zu offenbarend?
    — Es kann nicht sein, was nicht sein darf?—
    Metallionen-Blutuntersuchungen völlig unbekannt! Röntgenbild mit sichtbarer, unumkehrbarer Prothesenlockerung nicht erkannt! Prothesenbruch = Notfall, erst nach 5 Wochen operiert! Fehlerhaftes Hüftgelenk mit Rückrufen.—

    Politik, Krankenkassen, Med.Produktehersteller/Pharmazieunternehmen, Ärzte und am Ende – der geschädigte Patient. Die geschönten Werbe-anpreisungen waren unrichtig – Patient Pech gehabt – Gesundheit, Leben und Zukunft ruiniert – interessiert doch niemanden – Hilfe/Unterstützung gibt es keine!
    Wir sind doch in Deutschland! Hier ist alles 1A – hochglanzpoliert! (Mißstände/Fehler werden unter den Teppich gekehrt u. verschwiegen). W-irrrationale Welt – ein Menschenleben ist nichts mehr wert, es geht nur noch ums Geld. – M.S.
    Bleiben Sie gesund. Fragen, fragen, fragen Sie.
    Sie haben nur eine Gesundheit und ein Leben. Suchen und finden Sie einen guten, anständigen Operateur in Evidenz basierter Medizin. Alles Gute.

    Antworten
  5. Ulrich Fxxx
    Ulrich Fxxx sagte:

    Ich habe 2 Durom-Pfannenimplantate ((2004 und 2007) und lasse deshalb meine Blutwerte regelmäßig überprüfen.
    In den letzten 6 Monaten habe ich einen rasanten Anstieg der Titanwerte im Blut von 10 Mikrogramm auf 37,1 Mikrogramm/l.
    Wie hoch ist dieser Wert einzuschätzen und welche Maßnahmen kann ich ergreifen.

    Antworten
  6. Bettina Pxxx
    Bettina Pxxx sagte:

    Guten Tag,
    auch ich habe „Spass“ mit meinem Hüft TEP,
    2003 bekam ich ein Durom/Zimmer Grosskopf Oberflächenersatz,
    der brach dann einfach mal so…!2010 wurde dann ein Hüfttep der Fa. Zimmer
    eingebaut aber die alte Hüftpfanne wurde weiter verwendet. Reha war alles okay bis ich nach einem halben Jahr ein unangenehmes springen der Sehne über den Metallkopf hatte, das tut zwar nicht weh aber es ist sehr unangenehm und knackt und quiescht. Laut Operateur kann man da nichts machen außer die Sehne am Muskel oder so fest zu nähen. Ja das habe ich dann so hin genommen und gehe regelmäßig zur Kontrolle. Seit 4 Jahren habe ich nun alles Möglich an Krankheiten gehabt, das ich schon an mir gezweifelt habe, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Muskelverspannungen, Kopfweh, Sehstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten, Tennisarm, und ständig Schleimbeutelentzündungen in den Knien, Überbeine an Händen und Daumen daß ich kaum noch richtig greifen kann. Als ich dann das erste mal von
    Schwermetallvergiftungen gelesen habe, dachte ich OH…!
    Ich bin dann zum Arzt gegangen der mir Blut abgenommen hat und in ein Labor nach Berlin geschickt hat, dabei wurde schon mal festgestellt das ich nicht allergisch auf Chrom, Kobalt und Titan bin. Super. Diese Untersuchung hat die Kasse nicht übernommen ( 156 € ) aber das war auch eigentlich nicht die Untersuchung die ich wollte, klassisch aneinander vorbeigeredet. Ich hatte auch den Eindruck das der Arzt mir nicht glaubt. Jetzt soll ich eine Schwermetallbelastungsbestimmung machen lassen, die soll mich dann 360 € kosten. Das ist doch wirklich total unfair, wieso soll ich das alles auch noch selbst tragen. Können sie mir raten was ich tun soll ??
    PS: ich bin 53

    Vielen Dank & beste Grüße
    Bettina

    Antworten
  7. Gisela Xxx
    Gisela Xxx sagte:

    Hallo,
    leider konnte ich bei der letzten Versammlung am 15.03.16 nicht teilnehmen, die Anfahrt war mir zu weit (Schneefall) und meine Schmerzen in der beschädigten Hüfte werden immer schlimmer, habe aber bereits 4 OPs.
    Ich war jetzt in der Schweiz bei einem Arzt, 4 verschiedene Untersuchungen im CT,
    leider aber wieder keine positiven Befunde. Man sagt mir immer wieder mit den Schmerzen müssen sie leben und das seit 10 Jahren. Ich bin wieder gegangen und weiß wieder nicht mehr.
    Ich kann kaum laufen, wenn ich liege brauche ich Hilfe beim Aufstehen, Kochen und Bügeln kann ich im stehen kaum noch, eine Hilfe wurde abgelehnt. Ich wohne in einem kleinen Dorf, keine Geschäfte.
    Ich kann bald nicht mehr.
    MfG. Gisela

    Antworten
  8. Gabriela
    Gabriela sagte:

    Ich habe seit 2011 Hüftprothese von Fa. Zimmer, laut Endoprothesenpass die Allofit Alloclassic Shell uncemented 52/ II with Polar Screw Plug CoNiCrMo Protasul-A-Ti ISO 5832-2,Durasult A Alpha Insert II32 UHMW Polyethyiene ( Durasul A-PE ISO 5834
    TiAI7Nb ( Protasul A- 100) ISO 5832-11Sulox TM Head 32/-3,5 Taper 12/14
    A/203 Ceramic ( Sulox TM )ISO 6474,die Phrothese besteht aus 4 Teilen,ich habe seit ich die Prothese habe immer weiter Beschwerden bis heute, natürlich nicht so starke Schmerzen wie vor der OP. Schmerzmittel muss ich weiter einnehmen. Bei mir wurde eine Nickel Allergie festgestellt, meine Prothese enthält Nickel und wer eine Nickelallergie hätte,hätte auch immer eine Chromallergie sagte die Hautärztin. Vor der OP habe ich auf die Nickelallergie hingewiesen, hatte aber noch keinen Pass. Im Prospekt von Fa. Zimmer stand nichts von Nickel nur von Chrom. Ich war mehrfach beim Orthopäden der hat immer andere Diagnosen parat,er sagte Nickel wäre in den Prothesen verboten, dies wäre schon lange bekannt. Aber bei mir steht es im Prothesenpass im Kürzel. Meine Frage hat Jemand ähnliche Probleme und mit Hüfte,wie kann man einen erhöhten Metallsiegel nachweisen. Seit einiger Zeit habe ich auch im Sitzen Schmerzen, oder Art Anlaufschmerz, wenn ich dann am Laufen bin geht es wieder, nicht allzu lange aber besser wie vor der OP, Diagnose lautete Verschiebungsarthrose, mit 58 Jahren ,war auch nicht sehr übergewichtig, bei mir war es eher berufsbedingt.

    Antworten
  9. Michael Nxxx
    Michael Nxxx sagte:

    last uns doch endlich vor der Firma zimmer in Freiburg täglich Demos veranstalten, die dann überall in der presse erscheinen werden .das hilft ganz sicher. vor was habt ihr alle angst.bei diesen Gerichtsverfahren kommt doch nichts heraus.bitte MELDEN bei
    Butz 1900@gmx.de

    Antworten
  10. Helmut Sxxx
    Helmut Sxxx sagte:

    Guten Tag,ich habe gestern unter MDR.de/ Umschau einen Bericht über fehlerhafte Hüftprothesen der Fa. Zimmer gesehen. Ich bekam am 20.05.2011 eine Prothese von der genannten Firma eingesetzt.Die Daten der Prothese sind:
    Durasul Alpha Insert JJ/32
    Allofit Alloclassic Shell Uncemented 54/JJ with Polar Screw Plug
    CoCr Head 0 32/4 S Taper 12/14
    Alloclassic SL Stem Uncemented 2 Taper 12/14

    Ich würde gerne wissen ob ich nun eine solch fehlerhafte Prothese habe.
    Mit freundlichen Gruß aus Kärnten ( Österreich )
    Helmut Sxxx

    Antworten
  11. Michael Nxxx
    Michael Nxxx sagte:

    hallo zusammen.
    Wie lange wollt ihr noch warten. Vielleicht bis wir alle tot sind.
    Genau darauf wartet die Fa. Zimmer doch nur. Die haben doch alle Zeit der Welt.

    Wir müssen endlich etwas tun. Ich sage es noch einmal. D e m o n s t r a t i o n. Täglich. Eine Woche lang. Das hilft bestimmt. Wer macht mit. Bitte melden. Butz1900@gmx.de

    Antworten
  12. gisela
    gisela sagte:

    Ende 1999 wurde mir eine MOM-Gleitpaarung Allofit Metasul 28 mm
    eingebaut.Alles war i.o. bis zum heutigem Tage,keinerlei Beschwerden! Wandern, schwimmen alles ging prima.

    Der Kobaltwert betrug im März 2013 0,6 mg/l. War im Normalwert.
    Heut Anruf der Klinik bei Überpruefung Wert 4,…. Was kann sein ?
    Wie soll ich mich verhalten ? Eine erneute Überprüfung oder ???

    Freue mich um baldige Nachricht !

    Gisela

    Antworten
  13. Dagmar
    Dagmar sagte:

    Hallo,
    ich hatte 2006 zuerst links, dann 3 Monate später rechts eine Hüft-TEP. Ein Implantat der Fa. Zimmer ( Metasul Alloclassic CSF Insert 55/28 mit Schaft Metasul Head 28/-4). Ich fühlte mich wunderbar, konnte mich endlich wieder bewegen und hatte keine Schmerzen mehr.Der Muskel-u.Kraftaufbau li. ging prima, re.war es problematisch, viel Training u.Ausdauer war gefragt.Immer wieder hatte ich muskuläre Probleme mit Verhärtungen, Ziehen in der Leiste u.Oberschenkeln. Kontrollen der Hüften waren jedesmal unauffällig,guter Sitz des Teps u.super Beweglichkeit. Letztes Jahr wurde ich schlapp, müde, nicht leistungsfähig, die Blutuntersuchung ergab hohe CRP u. Alk.Phosphatase-Werte, auch wurde Rheuma festgestellt. Konnte keine richtigen Strecken mehr laufen u.hatte plötzlich große Schmerzen.Das Rö.Bild ergab eine Beckenringfraktur u.Osteolyse, der Kobaltwert ist hoch. Jetzt steht mir eine Re.-Operation bevor und ich weiß nicht, was nun für ein Material in Frage kommt. Hat jemand Erfahrung mit Keramik, ich habe gehört, es soll nicht so stabil sein?

    Antworten
  14. Dagmar
    Dagmar sagte:

    Hallo, auch ich bin nach 7 Jahren Betroffene der Fa. Zimmer, weiß es seit 1 Woche und bin im Internet auf Ihre Seite gestoßen.Nun habe ich mich für das Newsletter eingetragen und hoffe auf neuere Informationen. Ich werde dann eine Mitgliedschaft anstreben und auch berichten, wie es mir ergangen ist, denn es werden sicher noch viele Patienten nicht wissen, warum sie jahrelange Schmerzen haben.

    Mit freundlichen Grüßen
    Dagmar

    Antworten
  15. Pxxx Ralf
    Pxxx Ralf sagte:

    Hallo
    habe im April 2008 eine Metasul LDH Durom von der Firma Zimmer in SRH Langensteinbach eingesetzt bekommen.Habe schon im ersten Jahr probleme(brennen in der Hüfte und Oberschenkel)3mal war ich zur Nachuntersuchung und mir wurde immer gesagt es sei alles in Ordnung mit diesem Ergebnis habe ich mich nicht zufrieden gestellt da das brennen immer stärker wurde,aber mir konnte keiner helfen.Da ich in meiner anderen Hüfte starke schmerzen habe und ich mich im ST. Elisabeth-Krankenhaus Rodalben vorgesellt habe,wurde ich vom Chefarzt darauf aufmerksam gemacht,dass ich eine Hüfte mit Metall auf Metall in mir habe somit die Gefahr besteht auf Metallabrieb und er mir eine Blutuntersuchung auf Kobald und Chrom empfahl.Diese machte ich bei meinem Hausarzt und heute bekam ich das niederschmetternde Ergebnis dass erhöhte Mengen Kobald im Blut ist,und somit die große Gefahr einer Revision besteht.Ich frage mich warum wurde das mir bei 3 Nachuntersuchungen (keiner Blutuntersuchung) nicht erklärt,obwohl das Problem mit der Firma Zimmer laut Medien bekannt war.Somit steht mir wahrscheinlich eine Revision der linken Hüfte an und eine Hüft-OP der Rechten da diese auch kaputt ist.

    Antworten
  16. Martina Bxxx
    Martina Bxxx sagte:

    Liebe Leidensgenossen,

    ich bin erst durch den Bericht bei “Stern TV” wach gerüttelt worden. Und das genau eine Woche vor meiner neuen Hüft-TEP Operation (geplant am 22.11.2012).

    Seit Juli 2006 habe ich rechts ein Implantat von der Zimmer GmbH mit der Bezeichnung: METASUL(R)ALPHA Insert neutral / die Legieung wird auch angegeben: CoNiCrMo-Schmiedelegierungen.

    Dazu habe ich folgenden, schockierenden Link gefunden: http://pictures.doccheck.com/de/photos/323/1793/tep-keramikkopf-zerstoert-titan-pfanne-mit-inlay/

    Ich bin fix und fertig und wenn ich Euch allen meine ausführliche Leidensgeschichte schildern würde, bräuchte es drei Tage.
    Die Kurzform:
    Ich kam mit beidseitiger Hüftdysplasie zur Welt. Als ich knapp zwei Jahre alt war, wurde es das erste Mal behandelt. Zu dem Zeitpunkt war es dann eine beidseitige Luxation. Ich wurde sehr oft als Kind operiert (Hüferstiftung Münster) und bekam mit 42 Jahren (2006) meine erste, oben benannte, künstliche Hüfte. Seitdem geht es mir nicht gut. Laufen nur mit Unterarmgehstütze (links) möglich, Schmerzen, Magengeschwüre, Darmbluten, Schmerzen, Gallensteine, Hitzewallungen, Herzrasen, Schmerzen, Pulsschwankungen u.s.w. !!!

    Kein Mensch hat mich je auf hohe Chrom/Kobalt/Quecksilber -werte untersucht. Ganz im Gegenteil. Ich hab mich vor circa zwei Jahren in “unser” städttisches Krankenhaus geschleppt. Direkt nach der Arbeit, heulend, wie ein Häufchen Elend. Die haben mich nach dem Röntgen wieder nach HAUSE geschickt mit einem Brief für den Hausarzt und der Aussage, dass mit der Hüfte alles in Ordnung wäre. Ich bin mitlerweile reif für die Psychatrie, WEIL MIR KEINER GLAUBT!
    Mir wird ständig gesagt, das seien die Wechseljahre.

    Jetzt wollen Ärzte in Hamburg (HELIOS ENDO Klinik) meine linke, voll kaputte Hüfte auch noch tauschen, weil es dann mit der angleichenden “Beckenumstellung” auch rechts besser werden soll. Was soll ich machen?

    Liebe Grüße, Martina

    Antworten
  17. Angelika Sxxx
    Angelika Sxxx sagte:

    bekam am 6.10.2011 nach kompl. Oberschenkelhalsbruch und 2-maliger fehlgeschlagener (Nagel, Platten, Schrauben etc. Op´s Endoprothese mit folgenden Teilen. DurasulAlpha Insert, Allofit Alloclassic Shell, Wagner SL RevisionStemm, Biolex delta CeramicFermoral, implaniert. Die Teile kommen von der Fa. Zimmer.Der Oberschenkelbruch war am 8.06.2011 und auch nach Implantat bin ich bis heute nicht schmerzfrei, im Gegenteil Knochen baut immermehr ab und jetzt heißt es ich würde eventuell die 5 Cherclagen nicht vertragen, die müssten entfernt werden, also steht mir jetzt die 4te OP bevor. Können Sie mir vielleicht weiterhelfen aus was für Material diese Implantate bestehen und was die Ursache des Knochenabbaus sein könnte.Auch die Schmerzen sind an manchen Tagen unerträglich laufe trotz ständiger Physotherapie, Ostepathie usw nur noch mit Krüken. Für Ihre Antwort bedanke ich mich im voraus.mfg.

    Antworten
    • c.
      c. sagte:

      Hallo Angelika,

      das ist ja eine Odyssee. Als sie die Metallplatte und Nägel eingesetzt bekommen hatten, wie war denn der Heilungsverlauf nach der OP? Was war denn mit ihren Muskeln am gebrochenen Oberschenkenkel? Durften sie das Bein belasten?

      Ich würde mich über ihre Erfahrungen & Antwort freuen.Bis dahin alles Gute für sie.

      C.

      Antworten
  18. Maria
    Maria sagte:

    Hallo,
    ich habe im Sommer 2008 ein Hüft TEP Metall – Metall – Gleitpaarung mit Großkopf implantiert bekommen. Nach ca. 10 Monatel stellten sich Quietschgeräusche ein, die spuratisch kamen. Da ich Probleme im linken Gesäßbereich/ISG-Gelenk hatte, habe ich nach erfolglosen Untersuchungen mein Blut auf Metallabrieb untersuchen lassen. Die Ergebnisse vom März und Juni 2012: Chrom im Werum 97,0 und 116 mg/l, Kobalt im Blut 144 und 151 mg/l. Gibt es jemand, der so hohe Werte kennt. Wie gefährlich sind diese Metallionen im Blut? Kann man Metallabrieb durch Untersuchungen feststellen?

    Vielen Dank für Ihre Infos

    Antworten
  19. Hxxx Hans-Jürgen
    Hxxx Hans-Jürgen sagte:

    Guten Tag,
    ich hatte meine Zimmer TEP OP am 2.05.2005 im Lorettokrankenhaus und war auch schon vor 2 Jahren bei einer Nachuntersuchung. Heute hat mein behandelter Arzt per Röntgenbild eine Zyste am Knochen im Bereich der TEP festgestellt. Er hat mir dringend geraten mich im Loretto untersuchen zu lassen.
    Ich hoffe, daß sich die Befürchtungen des Arztes nicht bestätigen.
    Gerne möchte ich auch der Selbsthilfegruppe beitreten.
    Wann ist der nächste Stammtisch?
    Gru Hans-Jürgen Hxxxaus Freiburg

    Antworten
  20. Cornelia Gxxx
    Cornelia Gxxx sagte:

    Halo Herr Neumann,

    ich habe im Nov. 2009 ein Durom Metasul Hüftprothese bekommen. Auf meinem Pass steht aber nirgends das Kürzel LDH. Wie kann ich herausfinden ob es sich bei meiner Prothese auch um eine
    fehlerhafte handelt. Seit der Implantierung der Hüfte geht es mir schlechter als davor. Die Schmerzen
    werden ständig stärker und in meiner Bewegung bin ich mehr und mehr eingeschränkt.

    Über eine schnelle Antwort wäre ich Ihnen sehr verbunden.

    Liebe Grüße
    C. Gxxx

    Antworten
  21. A. Glxxx
    A. Glxxx sagte:

    Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr,

    am 24.05.2007 wurde mir in der SanaKlinik Sommerfeld eine Hüft TEP links der Firma Zimmer eingesetzt. Anfänglich hatte ich keine Probleme. Seit einiger Zeit habe ich beim leichten Vorbeugen ein fürchterliches Brennen entlang des Oberschenkelknochens.

    Am 17.08.2011 war ich zur Nachuntersuchung beim damals operierenden Chefarzt, der mir nach dem Röntgen sagte, daß die TEP noch fest sitzt und der mich dann ohne Untersuchung gleich wieder herauskomplimentierte.

    Ich habe nie eine Rechnung (Privatpatient) erhalten. Auch einen schriftlich Bericht über die Untersuchung habe ich nicht erhalten.
    Hatte der Arzt etwas zu verheimlichen?

    Mit freundlichen Grüßen
    A. Gluch

    Antworten
  22. Johanna Hxxx
    Johanna Hxxx sagte:

    Liebe Betroffene,
    ich habe am 13.01.12 eine erfolgreiche Re-OP in der Endo-Klinik Hamburg erhalten und ich kann nur alles bestätigen, was auch meine Vorgänger geschrieben haben. Ich bin sehr dankbar, dass ich auf Grund dieser Seite und auch von anderen Betroffenen hörte, wie gut die Endo Klinik in Hamburg arbeitet. Ich bin z. Zt. noch in der Reha aber ich fühle mich sehr gut und bin einfach froh, diese Entscheidung getroffen zu haben.
    Meine Kobalt und Chromwerte waren um über das 30 fache gestiegen, trotzdem hieß es in meiner Klinik die mich operiert hat, es ist alles in Ordnung. Die Zweitmeinung in der der Endo-Klinik war dann auch entscheidend diesen Schritt zu machen. Es hatten sich 2 Pseudotumore gebildet und der Knochen musste aufgebaut werden. Es war einfach fünf vor zwölf!!! Es ist immer wichtig, eine zweite Meinung einzuholen.
    Herzliche Grüße
    Johanna

    Antworten
  23. Rainer S.
    Rainer S. sagte:

    Hallo ! Habe eine neue Hüfte links der Fa Zimmer in 3/2009 eingebaut bekommen ! Habe seitdem ständige Schmerzen ! Nach Untersuchung verdacht auf Lockerung der Komponente !n Syndikram gemacht worden und es hat sich bestädigt ! Nun muss neu Operiert werden ! Sollte ich einen Anwalt einschalten ????
    Mfg Rainer

    Antworten
  24. Sonja
    Sonja sagte:

    Hallo,

    ich habe schon mal hier geschrieben. Inzwischen war ich bei einem weiteren Arzt, der mir auch zur OP rät (wegen erhöhter Werte) – am besten noch in diesem Jahr. Zusätzlich knackt die Hüfte jetzt immer mehr, allerdings habe ich kaum Schmerzen und auch das MRT war unauffällig. Ich habe mich auch von einem Anwalt beraten lassen. Der rät zumindest zur Aussetzung der Verjährungsfrist (nach 3 Jahre!!) und zur Beweissicherung bei der OP. Danach hätte ich die Möglichkeit ein unabhängiges Gutachten (ca. 1500 €) machen zu lassen. Sollte der Gutachter dann Materialschäden feststellen, habe ich wohl die Möglichkeit Schadensersatz zu fordern. Allerdings ist es dann fraglich, ob sich die Firma auf eine außergerichtliche Lösung einlässt oder nicht. Wenn nicht stehe ich blöd da, denn ich habe keine Rechtsschutzversicherung und einen Prozess gegen eine so große Firma kann ich nicht finanzieren. Der Anwalt meint aber auch, wenn keine Beweissicherung gemacht wird, dann hat man später überhaupt keine Chance irgendwas zu tun. Allerdings ist das Geld für die Anwaltkosten und das Gutachten erstmal weg. Ich weiß wirklich nicht mehr, was ist wohl der richtige Weg? Zumal ich aufgrund des Zeitdrucks mit der OP, alles in kurzer Zeit entscheiden muss. Eigentlich möchte ich nur das Ding loswerden und dabei gut versorgt sein. Aber was ist bei Folgeschäden durch diesen ganzen Mist. Dann hab ich die A-Karte, weil Firmen die Gesundheit der Menschen völlig egal sind, Hauptsache sie verdienen daran.
    Hat noch jemand in dieser Richtung was unternommen?

    Mit freundlichen Grüßen
    Sonja

    Antworten
  25. Dr. Manfred Sxxx
    Dr. Manfred Sxxx sagte:

    Erklärung der Bezeichnung

    D Name D….. eines USA Orthopäden
    U ultra
    R range
    O of
    M motion

    Durch den grösseren Kugeldurchmesser und die speziell konstruierte
    sphärische Metallpfanne ist der Bewegungsumfang der Hüftendoprothese
    grösser als von anderen mit kleineren Kugeldurchmessern.

    Antworten
  26. Elke Dxxx
    Elke Dxxx sagte:

    Ich komme mit dem Begriff “Durom” nicht ganz klar. Soll das der Name des Modells sein oder ein Bestandteil davon???? Ich gehe mal davon aus, dass ich ein anderes Modell implantiert bekam, da in meinem Ausweis dieses Wort nicht vorkommt, obwohl andere Faktoren genau stimmig sind mit meinen Problemen.

    Für eine Kurzantwort bedanke ich mich im Voraus!

    mfg

    Antworten
  27. Look good blog
    Look good blog sagte:

    Anfang Mai suchte ich Dr. Findeisen, Chefarzt der Reha-Klink Hausbaden auf, um mich wegen meiner Probleme mit der Durom-Metasul-Hüfte beraten zu lassen. Hintergrund waren u. a. Schmerzen im äußeren Hüftbereich, vor allem bei Belastung, z. B. Treppensteigen. Nach einer gründlichen Untersuchung kam Dr. Findeisen zum Ergebnis, dass als Ursache für meine Schmerzen auch die Entzündung eines Oberschenkelmuskels in Frage kommen könne, der zusäthzlich auch etwas degeneriert erscheine. Ferner könne auch eine Beteiligung der Lendenwirbelsäule (Wirbelgleiten L4/L5) nicht ausgeschlossen werden.Hinsichtlich des Entzündungsprozesses, so Dr. Findeisen, könne man versuchen, mit einer Spritze den Entzündungsprozess zu stoppen. Ich willigte in den Versuch ein und ließ mich spritzen.Nach etwa drei Tagen waren meine Probleme so gut wie behoben. Mit verstärkten sportlichen Aktivitäten, vor allem Radfahren, versuchte ich, vor allem die Oberschenkelmuskulatur aufzubauen. Zum Radfahren muß ich ergänzen, daß ich beinahe täglich bis zu 50 km unterwegs bin. Die Herzfrequenz beträgt dabei im Schnitt ca. 70 bis 80 % meiner masimalen. Steigungen bis 12 % sind dabei kein Problem. Letzte Woche wollte ich es dann endgültig wissen und fuhr meine 50 km, um danach noch 2 Stunden mit meiner Frau Tennis zu spielen. Im Gegensatz zum Radfahren halte ich mich dabei allerdings etwas zurück. Das Ergebnis: anderntags hatte ich null Probleme.Glücklich bin ich jedoch nach wie vor nicht. Mein Metallionenspiegel ist zu hoch, zwar nicht dramatisch, aber dennoch hoch genug, um ins Nachdenken zu kommen. So werde ich mich in den nächsten Wochen wieder ins Lorettokrankenaus begeben, um die obligatorische Röntgenaufnahmen über mich ergehen zu lassen und wohl eine erneute Kontrolle der Metallionen veranlassen werde. Bin schon jetzt gespannt, ob sie sich die Werte verändert haben.
    +1

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  28. Jxxx Brigitte
    Jxxx Brigitte sagte:

    Hallo,
    ich bekam am 06.12.2004 eine Durom Prothese links. Lt. Aussage muß wohl ein Mitarbeiter der Firma Zimmer dabei gewesen sein. Bei der Außenrotation habe ich immer Schmerzen. Laufen bzw. gehen geht nur eingeschränkt – seit meiner OP muß ich am Stock gehen. Vor 2 Jahren wurde ein Knochenszintigramm veranlasst – das Ergebnis war ok – auch die Röntgenbefunde sind in Ordnung. Woran kann es liegen, dass ich einfach nicht ohne Stock laufen kann – dann bekomme ich Schmerzen ins Bein – versuch mich im Kreuz zu halten – dann geht gar nichts mehr.
    Nach der OP war ich 5 Wochen zur AHB und habe anschließend noch Krankengymnastik gemacht.

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  29. Hartmut Txxx
    Hartmut Txxx sagte:

    Anfang Mai suchte ich Dr. Findeisen, Chefarzt der Reha-Klink Hausbaden auf, um mich wegen meiner Probleme mit der Durom-Metasul-Hüfte beraten zu lassen. Hintergrund waren u. a. Schmerzen im äußeren Hüftbereich, vor allem bei Belastung, z. B. Treppensteigen. Nach einer gründlichen Untersuchung kam Dr. Findeisen zum Ergebnis, dass als Ursache für meine Schmerzen auch die Entzündung eines Oberschenkelmuskels in Frage kommen könne, der zusäthzlich auch etwas degeneriert erscheine. Ferner könne auch eine Beteiligung der Lendenwirbelsäule (Wirbelgleiten L4/L5) nicht ausgeschlossen werden.
    Hinsichtlich des Entzündungsprozesses, so Dr. Findeisen, könne man versuchen, mit einer Spritze den Entzündungsprozess zu stoppen. Ich willigte in den Versuch ein und ließ mich spritzen.
    Nach etwa drei Tagen waren meine Probleme so gut wie behoben. Mit verstärkten sportlichen Aktivitäten, vor allem Radfahren, versuchte ich, vor allem die Oberschenkelmuskulatur aufzubauen. Zum Radfahren muß ich ergänzen, daß ich beinahe täglich bis zu 50 km unterwegs bin. Die Herzfrequenz beträgt dabei im Schnitt ca. 70 bis 80 % meiner masimalen. Steigungen bis 12 % sind dabei kein Problem. Letzte Woche wollte ich es dann endgültig wissen und fuhr meine 50 km, um danach noch 2 Stunden mit meiner Frau Tennis zu spielen. Im Gegensatz zum Radfahren halte ich mich dabei allerdings etwas zurück. Das Ergebnis: anderntags hatte ich null Probleme.
    Glücklich bin ich jedoch nach wie vor nicht. Mein Metallionenspiegel ist zu hoch, zwar nicht dramatisch, aber dennoch hoch genug, um ins Nachdenken zu kommen. So werde ich mich in den nächsten Wochen wieder ins Lorettokrankenaus begeben, um die obligatorische Röntgenaufnahmen über mich ergehen zu lassen und wohl eine erneute Kontrolle der Metallionen veranlassen werde. Bin schon jetzt gespannt, ob sie sich die Werte verändert haben.

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