OLG verhandelt Durom-Prothese
OLG prüft Fehlerhaftigkeit der Durom-Metasul-LDH-Hüftprothese. Zimmer mit geballter Men-Power, um vorliegende Gutachten zu Gunsten der Patienten zu widerlegen.
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OLG prüft Fehlerhaftigkeit der Durom-Metasul-LDH-Hüftprothese. Zimmer mit geballter Men-Power, um vorliegende Gutachten zu Gunsten der Patienten zu widerlegen.
RA Dirk Liebold berichtete über die Verfahren gegen Zimmer. Trotz positiver Urteile übernehme Zimmer nicht die Verantwortung für die fehlerhafte Durom-Prothese.
Nach dem Patientenrecht von 2013 stehen dem Patienten seine Behandlungsunterlagen zu. Auch muss der Arzt Auskunft erteilen. Doch wer muss den Fehler beweisen?
MoM Hüftprothesen verursachen Metallabrieb. Der ist krebserregend. Hersteller haben die Gefahr bisher einfach ignoriert. Patienten leiden unter Knochenkrebs.
Stand der Verfahren am LG Freiburg vom 17. und 18. Mai 2018 und Bericht zum aktuellen Stand der Gerichtsverfahren gegen Zimmer wegen Durom-Hüftprothesen.
Beim Schmerzensgeld orientieren sich die Gerichte orientieren an veralteten Tabellen. Deshalb verharren die Schmerzensgeldbeträge auf einem zu niedrigen Niveau.
Metall-auf-Metall-Hüftprothesen verursachen Metallabrieb, der gesundheitsschädigend ist. Gerichte sehen Hersteller wie Zimmer oder DePuy in der Verantwortung.
Lt. LG Urteil weist die Duromprothese einen Konstruktionsfehler auf. Ein
Arztverschulden liegt nicht vor.
Schadensersatz und Schmerzensgeld ist zu zahlen.
Patienten bekommen mehr Unterstützung bei Klagen gegen Medizinproduktehersteller als in Deutschland. Die Geldstrafen sind höher, Kläger bekommen mehr Auskunft.
Anders als Zimmer mit seiner Durom-Prohtese hat DePuy das ASR-Prothesenmodell wegen giftigem Metallabrieb vom Markt genommen und Entschädigung zugesagt.