Minimalinvasive Hüft-TEP: ja oder nein?

Die minimal invasive Hüftendoprothetik (MIS) stößt gegenwärtig zunehmend auf Interesse bei Patienten und Kliniken. Zunehmend wird die AMIS-Methode (Anterior Minimally Invasive Surgery) ins Gespräch gebracht. Der persönliche Erfahrungsbericht einer Patientin nach einer AMIS Operation kann hier nachgelesen werden.

Bei der mimimal invasiven Operationsmethode wird der Zugang zum Hüftgelenk so gewählt, dass Muskeln und Sehnen nicht durchtrennt werden müssen. Vielmehr werden nach dem Hautschnitt natürlich vorhandene Muskellücken vom Operateur genutzt, um ins Operationsgebiet vorzudringen. In diesen Lücken werden die Muskelstränge auseinander gezogen, aber nicht durchtrennt. Der weitere Verlauf der Hüft-TEP Operation verläuft wie bei den herkömmlichen Operationsmethoden. Nach Abschluss der Operation und Entfernen der Spreizer rutschen die Muskeln bei der minimalinvasiven Methode wieder in ihre ursprüngliche Position zurück und müssen nicht vernäht werden.

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Freie Entscheidung des Arztes?

Es gibt weltweit nur einige wenige Anbieter von künstlichen Hüftgelenken. Das sind Weltunternehmen mit Milliardengewinnen jedes Jahr. Wirkliche Konkurrenz als wichtige Säule der Qualitätskontrolle ist eher schwach ausgeprägt. Faire Konkurrenz nach klar definierten Regeln führt im Interesse zu wechselseitiger Kontrolle der Anbieter unter einander. Doch bei nur wenigen „global players“ sind Absprachen zum Nachteil der Patienten wahrscheinlich. Für effektive Kontrollen der Hersteller und ihrer Produkte müssten deshalb unabhängige Institutionen sorgen. Weiterlesen

Hüft-TEP-Operation

Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM)

Auf dieser Seite finden Sie aktuelle Informationen und Aktualisierungen aus dem Bereich Medizinprodukte….mehr

Schweizerisches Heilmittelinstitut

Wir sind die Schweizerische Zulassungs- und Aufsichtsbehörde für Heilmittel. Wir erfüllen unseren gesetzlichen Auftrag und arbeiten national und international mit Partnerbehörden zusammen….mehr

U.S. Food and Drug Administration (FDA)

This section includes the most significant product actions over the last five years based on the extent of distribution and the degree of health risk….mehr

Ärger mit Kunstgelenken: Patienten verunsichert

Künstliche Gelenke (Endoprothesen) sollen 12 bis 15 Jahre halten, bevor sie ausgetauscht werden müssen. Doch nun häuften sich an einer Freiburger Klinik Probleme…. mehr

Mit Kunsthüfte zum Marathon

Der Einbau von Hüftprothesen ist dank eines neuen Abrechnungssystems für die Kliniken lukrativer geworden. Seither wird die Operation in Deutschland aggressiv beworben…mehr

WINEG-Studie zeigt: Viele künstliche Gelenke halten nicht, was sie versprechen

15 bis 25 Jahre sollte ein künstliches Hüftgelenk eigentlich seinen Dienst tun – das sagen die Hersteller. Ob die Prothesen halten, was sie versprechen …mehr

Arbeitsgemeinschaft Endoprothetik schreibt Preis aus

Die Arbeitsgemeinschaft Endoprothetik (AE) hat für innovative wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Endoprothetik den AE-Preis 2009 ausgeschrieben….mehr

Fehlerursachen bei der Implantation von Hüftendoprothesen

Statement von PD Frau Dr. Renée Fuhrmann, Klinik für Orthopädie am Waldkrankenhaus „Rudolf Elle“ in Eisenberg/Thüringen, zur Pressekonferenz der Bundesärztekammer am 11. Juni 2009 in Berlin….mehr

Pfusch an der Hüfte

Hüftprothesen wurden in den letzten Jahren stark weiterentwickelt, um die bestehende Knochensubstanz zu schonen. Auch die Operation selbst soll unkomplizierter verlaufen, weil durch den minimal invasiven Eingriff….mehr

Immer mehr gebrochene Hüften wegen Materialfehlern

Ein plötzlicher, stechender Schmerz setzt die Betroffenen außer Gefecht. Weil mehrere Hersteller künstlicher Hüftgelenke schadhafte Implantate….mehr

Schlottern im Gelenk

Mehr als eine Million Implantate werden jedes Jahr eingesetzt – weil ein Register fehlt, fallen Mängel zu selten auf, Hüftgelenks-Prothesen brechen….mehr

Abschlussbericht nach den kritischen Vorgängen im Endoprothetik-Bereich des St. Hedwig Krankenhauses

47 Patienten haben zwischen Mai 2006 und März 2007 im St. Hedwig Krankenhaus in der Großen Hamburger Straße in Berlin….mehr

Berliner Prothesenskandal weitet sich aus

Neben 47 fehlerhaften Kniegelenksprothesen sind am Berliner St.-Hedwig-Krankenhaus offenbar auch mangelhafte Hüft-Implantate eingesetzt worden….mehr

Revisionen in Deutschland

Rund 20.000 Hüft- und 8.500 Knieimplantate wurden im Jahr 2006 ausgetauscht. Auf rund acht neu eingesetzte Hüftgelenke kommt derzeit eine Wechseloperation….mehr

Hüftoperation

Checkliste für Operation Hüft-Totalendoprothese aus Sicht eines Patienten

Lassen Sie sich nicht abspeisen mit den Worten „Ne neue Hüfte ist mittlerweile Standard.“ Neue Hüften werden zwar tausendfach….mehr

Patienteninfo Hüfte

Liebe Leserin, lieber Leser, mit dem Anstieg der durchschnittlichen Lebenserwartung ist eine Zunahme der Verschleißerscheinungen an den Gelenken….mehr (Infos zum Herunterladen; Broschüre künstliches Hüftgelenk)

Hüftgelenksersatz

Der Ersatz eines Hüftgelenkes ist an unserer Spezialabteilung ein Routineeingriff, der knapp eine Stunde dauert. Wir haben eine jahrzehntelange Erfahrung….mehr

Unter der Lupe: Hüftoperationen

Hüftleiden sind zur Volkskrankheit geworden. Alleine in Deutschland bekommen täglich 500 Menschen ein neues Hüftgelenk….mehr