DePuy Hüftskandal in Püttlingen
Auch nachdem den Ärzten die Fehlerhaftigkeit der ASR-Prothese von DePuy bekannt war, implantierten sie die wegen finanzieller Vorteile weiter in Patienten.
Hier findet sich eine Aufstellung der Medienberichte über den durch die Verwendung der Durom-Metasul-LDH-Hüftprothesen verursachten Hüftprothesenskandal.
Auch nachdem den Ärzten die Fehlerhaftigkeit der ASR-Prothese von DePuy bekannt war, implantierten sie die wegen finanzieller Vorteile weiter in Patienten.
Der SWR brachte in seiner Sendung „Landesschau“ am 27.3.2012 um 18:00 Uhr einen Beitrag zum Freiburger Prothesenskandal. Es wird von einem neuen Gutachten berichtet, das einen Materialfehler bei der Durom Hüftprothese der Firma Zimmer nachweisen soll. Laut SWR besteht nun neue Hoffnung für betroffene Patienten, mit Klagen gegen die Herstellerfirma Zimmer Erfolg zu haben.
Die Sendung „DeFacto“ des Hessischen Rundfunks strahlte am 18.3.2012, 18:00 Uhr einen Beitrag zur DePuy Hüftprothesenproblematik aus. Darin wurde über die Probleme mit der ASR-Hüftprothese der Firma DePuy berichtet. Allein in Deutschland wurde dieses Modell über 5.500 Patienten implantiert. Teilweise auch dann noch, nachdem bereits bekannt war, dass es gravierende Gesundheitsschäden bei Patienten verursacht.
Im Interview mit BFN TV erläutert Dr. Rütschi seine Position.
Befindet sich bei Prothesen-Patienten zunehmend Schrott im Körper? Dieser Frage ging die ARD-Sendung „PlusMinus“ am 10.10.2012 nach. Das Ergebnis der ARD-Recherche ist erschreckend: immer mehr Prothesen sind fehlerhaft und müssen bereits nach kurzer Zeit wieder ausgebaut werden. Ist es also schlecht bestellt mit der Sicherheit bei Medizinprodukten allgemein und bei Prothesen im Speziellen?
Immer größere Kreise zieht der Skandal um schadhafte Hüftprothesen der Firmen Zimmer und DePuy. Im Spiegel 16/2011 wird von 5.500 DePuy Patienten gesprochen, die allein in Deutschland wegen ihrer Hüftprothese unter erhöhtem Metallabrieb leiden. ALleine in Freiburg wurden über 900 Patienten eine der Durom-Metasul-LDH-Hüftprothesen der Firma Zimmer Biomet implantiert. Nach Aussage von Dr. Rütschi, Chefarzt des Loretto Krankenhauses in Freiburg, sind die Prothesenmodelle von DePuy und Zimmer baugleich. Bei beiden entsteht gefährlich viel Metallabrieb, der den Patienten vergiftet und zu einer vorzeitigen Re-Operation führt. Bei beiden Modellen klagen Betroffene über die gleichen gesundheitlichen Beschwerden. Weiterlesen
Am 16. März 2011 strahlte SWR 2 in seiner Reihe „Leben“, die täglich um 10:05 Uhr Themen, die Menschen bewegen, aufgreift, ein Feature über den Freiburger Hüftprothesenskandal aus. Darin wird berichtet, dass sich weder die Herstellerfirma noch das Krankenhaus bisher für verantwortlich erklärt haben. Das Nachsehen haben die Patienten, die nicht nur die körperlichen und psychischen Folgen zu ertragen haben, sondern auch den finanziellen Schaden. Gefragt wurde deshalb in der Sendung auch, wer für den entstandenen Schaden haftet?
Immer wieder kommt es vor, dass es bereits kurze Zeit nach einer Hüft-TEP Operation zu Problemen kommt. In der Regel können die Ursachen schnell lokalisiert und auch behoben werden. Doch bei Patienten, welchen ein fehlerhaftes Hüftprothesenmodell implantiert wurde, wie das Durom Metasul LDH Hüftprothesenmodell der Firma Zimmer Biomet, kann es lange dauern, bevor die Ursache gefunden wird. Weiterlesen
Selbsthilfegruppe Durom-Metasul-LDH-Hüftprothesen e.V.
c/o Hanspeter Hauke
79312 Emmendingen Bachstraße 10
E-Mail: Hauke@durom-hueftprobleme.de
Mobil: +49 176 60 33 73 20
Allgemeine Anfragen:
Rita Fackler: +49 171 36 85 382
Adrienne van Driem: +49 761 40 98 925