Kampf durch die Instanzen
Wenn Gerechtigkeit zur Geduldsprobe wird: Der lange Weg geschädigter Patienten durch die Instanzen
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Wenn Gerechtigkeit zur Geduldsprobe wird: Der lange Weg geschädigter Patienten durch die Instanzen
MoM Hüftprothesen verursachen Metallabrieb. Der ist krebserregend. Hersteller haben die Gefahr bisher einfach ignoriert. Patienten leiden unter Knochenkrebs.
Oft winken „Benannten Stellen“ selbst Hochrisiko-Medizinprodukte ohne Prüfung durch. Die Folge: fehlerhafte Implantate landen im OP-Saal statt im Test-Labor.
Ökonomische Anreize drohen das zentrale Ziel der Medizin – das Wohl des Patienten – zu verdrängen.
Vor einer Hüft-TEP sollten Patienten verschiedene Ärzte aufsuchen. Deren Vorschläge zur OP-Technik, dem Prothesenmodell sollten kritisch hinterfragt werden.
Die Hürden für Patienten gegen die Verantwortlichen gerichtlich vorzugehen, sind hoch. Die Durom-SHG fordert deshalb eine Beweislastumkehr.
Sammelklagen sind in Deutschland seit 2023 möglich. Ohne Kostenrisiko können z.B. Patienten die Fehlerhaftigkeit ihrer Prothese gerichtlich feststellen lassen.
Schadhafte Prothesen verursachen gesundheitliche Schäden. Der Körper sendet Warnzeichen aus, die man kennen und beachten sollte.
Am 11.03.2025 wurde der Vorstand der Durom-SHG neu gewählt. Der Vorsitzende berichtete, dass inzwischen etwa 40% der Betroffenen Schmerzensgeld erhalten haben.
Bei (noch) nicht allgemein anerkannten medizinischen Behandlungsmethoden sind erhöhte Anforderungen an die Risikoaufklärung durch den Arzt zu stellen.
Selbsthilfegruppe Durom-Metasul-LDH-Hüftprothesen e.V.
c/o Hanspeter Hauke
79312 Emmendingen Bachstraße 10
E-Mail: Hauke@durom-hueftprobleme.de
Mobil: +49 176 60 33 73 20
Allgemeine Anfragen:
Adrienne van Driem: +49 761 40 98 925