Schlagwortarchiv für: Hüftschmerzen

Dauerschmerz nach Implantation

Nach der Deutschen Schmerzgesellschaft leiden etwa 17% der Bevölkerung an chronischen Schmerzen. Das sind 14.620.000 Millionen Menschen allein in Deutschland. Fast 15 Millionen Menschen leiden somit an an den Folgen des Dauerschmerzes: Schlafstörungen, Bewegungsenschränkungen, Depressionen, um nur einige zu nennen.

Dauerschmerz wird wie Dauerfolter und Psychoterror erlebt. Er quält Betroffene im Extremfall 24 Stunden/7 Tage. Lebensqualität kann dadurch stark eingeschränkt sein. Und irgendwann ist auch die Bereitschaft und die Kraft, sich mit den Schmerzen zu arrangieren, erschöpft. Vor allem, wenn die gängigen Schmerzmittel wie Diclo und Ibo nicht mehr helfen.

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Schmerzen nach Hüft-TEP

Schmerzen nach einer Hüft-TEP können von einer Arthrofibrose herkommen. Sie kann klassisch behandelt werden. Aber zur Not muss erneut operiert werden.

Oberschenkelschmerzen nach Hüft-TEP

Nach der Operation sind die Schmerzen weg. Man fühlt sich gut, die Leidenszeit vor der OP scheint vorbei. Doch dann kommen die Schmerzen wieder. Immer mehr Patienten klagen kurz nach ihrer Hüft-TEP über Schmerzen im Narbenbereich, in der Leiste oder über Oberschenkelschmerzen. Oft einhergehend mit Bewegungs- und Belastungsschmerzen. Und das Bewegungsbild wird zunehmend hinkend, es besteht erhöhte Sturzgefahr. Wodurch können die Probleme verursacht werden?

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Keine Hilfe bei Schmerzen

Patienten mit einer fehlerhaften Hüftprothese leiden oft an dauerhaften Schmerzen. Grund ist der durch die Metall-auf-Metall-Hüftprothese (MoM -Hüftprothese) verursachte Metallabrieb. Bei Patienten, die ein Durom-Metasul-LDH-Hüftprothese erhalten hatten, befinden sich auch nach einer Re-Operation giftige Chrom- und Kobaltionen im Gewebe. Auf diese reagiert der Körper. Er erkennt den Chrom- und Kobaltabrieb als schädlich und bekämpft ihn. Der ständige Kampf gegen die Eindringlinge stresst das Gewebe. Muskeln und Sehnen werden angespannt, verkürzen sich. Dadurch erhöht sich der Druck auf die einzelnen Prothesenteile. Dies erschwert die Beweglichkeit der Hüfte. Die Folgen sind eine weiter zunehmende Spannung und Verkürzung von Muskeln und Sehnen. Ein Teufelskreis, der zu stetig zunehmenden Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führt. Weiterlesen

Umgang mit Schmerzen

Jeder Mensch empfindet Schmerzen anders. Erziehung, Herkunft und Hormone spielen dabei eine entscheidende Rolle.  Generell scheinen Männer Schmerzen später zu empfinden als Frauen. Buben erfahren in der Kindheit, dass ein Junge nicht weint. Weinen ist jedoch Ausdruck des Schmerzes. Mädchen wird eher zugestanden, ihre Schmerzen zu zeigen. Sie werden auch intensiver getröstet. Dass Indianer keine Schmerzen kennen ist Ergebnis ihrer Sozialisation. Je nach Situation kann für sie das Unterdrücken von Schmerzen überlebensnotwendig sein. Doch kann man lernen, Schmerzen zu ertragen? Weiterlesen

Schmerzen nach Hüft-TEP / Hüft-OP

Vorbemerkung: Wir verwenden die Ausdrücke TEP (Totalendoprothese) und OP (Operation) synonym.

Auch nach einer erfolgreichen Hüft-TEP Operation sind Schmerzen um das Hüftgelenk normal. Die durch die Operation durchtrennten Muskeln, Sehnen und Nerven müssen wieder zusammen wachsen, Reizungen müssen abklingen und Schwellungen müssen sich zurück bilden. Viele Patienten machen dabei die Erfahrung, dass die Schmerzen nach der OP besser zu ertragen sind als die Schmerzen, die sie vor der OP hatten. Dennoch kann es sowohl während als auch nach der Operation zu Komplikationen und somit zu Schmerzen kommen. Bei langanhaltenden Schmerzen könnte eine Multimodale Schmerztherapie helfen.

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Unerkannte Krankheiten bei Metallabrieb

Der Abrieb von MoM Prothesen vergiftet den Körper der Betroffenen. Doch wie der Körper gegen den Abrieb reagiert, ist von der individuellen Disposition abhängig. Bei Umfragen der Durom-SHG konnte zwar eine Häufung der Nennungen bei den gesundheitlichen Beschwerden festgestellt werden, doch sind die Krankheitsbilder so divers, dass unterschiedliche Fachärzte dafür zuständig wären. Eine ärztliche Fachrichtung, die sich mit dem Grundproblem „Metallabrieb“ befassen und nicht nur auf Einzelsymptome schauen würde, gibt es nicht. So bleiben die Versuche der Behandlung von Einzelsymptomen wenig nachhaltig und häufig erfolglos.

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